Sonnwendplatz soll aufgewertet werden
Gemeindebau anstatt des Parkplatzes

"Hier ist Platz genug für einen Wohnbau", ist sich Viktor Schwabl (Grüne) sicher. Er fordert einen Gemeindebau Neu anstelle der Parkplätze. | Foto: Karl Pufler
6Bilder
  • "Hier ist Platz genug für einen Wohnbau", ist sich Viktor Schwabl (Grüne) sicher. Er fordert einen Gemeindebau Neu anstelle der Parkplätze.
  • Foto: Karl Pufler
  • hochgeladen von Karl Pufler

Sonnwendplatz: Wo heute noch Autos stehen, fordert der Grüne Viktor Schwabl einen Gemeindebau.

WIEN/FAVORITEN. Das Tor nach Favoriten ist der Sonnwendplatz. Sehr ansehnlich ist er allerdings nicht gestaltet, denn das Erste, was man sieht, wenn man von der Wieden oder vom Hauptbahnhof in die Fußgängerzone kommt, ist ein großer Parkplatz.

Soll statt des Parkplatz am Sonnwendplatz ein Gemeindebau entstehen?

Als der Hauptbahnhof erbaut wurde, stand hier das "Bahnorama", ein Aussichts- und Informationsturm. So konnte man den Baufortschritt von oben beobachten. Als die Züge dann einfuhren, wurde der Turm 2016 abgetragen. Und anstatt die Aussicht über Wien genießen zu können, hat man nun einen Parkplatz beim Sonnwendplatz.

Gemeindebau gefordert

Dem Grünen Bezirksrat Viktor Schwabl ist das ein Dorn im Auge. "Hier bietet es sich an, ein Wohnhaus zu errichten", so der Politiker. Er ist davon überzeugt, dass es in der näheren Umgebung ausreichend Parkgaragen gibt, um die Autos unterzustellen. Schließlich ist der derzeitige Stellplatz von der Wipark ja auch nicht kostenlos.

"Der Bereich gehört der Stadt Wien und so sollte es möglich sein, dass man hier einen Gemeindebau Neu errichtet", fordert Schwabl. Dabei könnte man die Grünfläche an der Sonnwendgasse aufwerten. Der Bezirkspolitiker denkt dabei an einen kleinen Beserlpark mit einem Tischtennis-Tisch und Sitzgelegenheiten.

Hier könnte ein Spielplatz und Bankerln kommen und statt der Autos ein Gemeindebau, so Viktor Schwabl von den Favoritner Grünen. | Foto: Karl Pufler
  • Hier könnte ein Spielplatz und Bankerln kommen und statt der Autos ein Gemeindebau, so Viktor Schwabl von den Favoritner Grünen.
  • Foto: Karl Pufler
  • hochgeladen von Karl Pufler

"Das könnte ein schöner Grünbereich werden, denn die nächste Gelegenheit, sich im Grünen zu erholen, ist im Helmut-Zilk-Park im Sonnwendviertel", so Schwabl.

Bitte warten

"Auf dieser Fläche hat es schon vor Jahren einen Gemeindebau gegeben", erinnert sich Bezirksvorsteher Marcus Franz (SPÖ). Dabei gibt er zu bedenken, dass sich inzwischen die Situation verändert hat und der Platz das Tor nach Favoriten ist. "Aus städteplanerischer Sicht ist es eine große Herausforderung, den Bereich ebenso architektonisch einzubinden, wie für eine gute Anbindung Richtung Hauptbahnhof zu sorgen."

"Derzeit ist kein Gemeindebau am Sonnwendplatz geplant", heißt es auf Nachfrage der BezirksZeitung aus dem Büro der zuständigen Stadträtin Kathrin Gaál (SPÖ). In der Nähe entsteht gerade das Neue Landgut, wo ein Gemeindebau Neu errichtet wird, der dritte in Favoriten. Nach der Fertigstellung dieses Grätzels könne man sich dann auf das Thema "Sonnwendplatz" konzentrieren.

Das könnte dich auch interessieren:

Das bahnorama ist in seiner letzten Saison
Barbara-Prammer-Hof wurde an Mieter übergeben
Das kann das neue Grätzel in Favoriten
Neuer Gemeindebau in Favoriten bezogen
"Hier ist Platz genug für einen Wohnbau", ist sich Viktor Schwabl (Grüne) sicher. Er fordert einen Gemeindebau Neu anstelle der Parkplätze. | Foto: Karl Pufler
Dieser kleine Beserlpark könnte im Zuge eines Wohnbaus aufgewertet werden, so Viktor Schwabl. | Foto: Karl Pufler
Hier könnte ein Spielplatz und Bankerln kommen und statt der Autos ein Gemeindebau, so Viktor Schwabl von den Favoritner Grünen. | Foto: Karl Pufler
Der temporäre Parkplatz am Sonnwendplatz. | Foto: Karl Pufler
Hier könnte ein Tischtennistisch ein Bankerl oder andere Erholungsmöglichkeiten platziert werden, so Viktor Schwabl von den Grünen. | Foto: Karl Pufler
An der Sonnwendgasse, wo heute noch Autos parken, könnte neben dem Hauptbahnhof ein Gemeindebau mit Beserlpark entstehen. | Foto: Karl Pufler
Anzeige
Europäische und nationale Vorschriften stützen sich – dank der Arbeit der europäischen Behörde EFSA und ihrer nationaler Partner – auf wissenschaftliche Erkenntnisse. | Foto: EFSA
4

„Safe2Eat“ 2025
Österreich setzt erneut ein Zeichen für Lebensmittelsicherheit in Europa

„Safe2Eat“ 2025 stärkt mit 23 europäischen Partnerländern das Bewusstsein für sichere Lebensmittel – Österreich ist mit der AGES erneut aktiv dabei. ÖSTERREICH. Mit dem bisher größten Partnernetzwerk startet die europäische Initiative „Safe2Eat“ 2025 in ihre fünfte Runde. Ziel der Kampagne unter der Leitung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ist es, das Bewusstsein für sichere Lebensmittel europaweit zu stärken. Österreich beteiligt sich erneut aktiv – vertreten durch...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Hier gehts zu den aktuellen Nachrichten aus Wien

Breaking News als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook

MeinBezirk auf Instagram

MeinBezirk auf Twitter

MeinBezirk auf WhatsApp

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus deinem Bezirk und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Foto: Bestattung Himmelblau
10

Himmelblau Bestattung
Dem Tod im Leben seinen Platz einräumen

Die eigene Sterblichkeit - ein Thema, das zunächst unangenehm wirken mag, das man gerne zur Seite schiebt und das bis heute als gesellschaftliches Tabu verankert ist. Bis man plötzlich damit konfrontiert wird. Ein geliebter Mensch stirbt, eine Pandemie wirft jahrelang Fragen über Gesundheit und Tod auf, Angehörige erkranken und beginnen ihren Abschied vorzubereiten. Die eigene Vergänglichkeit tritt vermehrt in unser Bewusstsein. Österreichs größtes privates Bestattungsunternehmen Himmelblau...

  • Wien
  • Unternehmen im Blickpunkt

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.