Favoriten
Mit Musik und Traubensaft Ideen für den Keplerplatz sammeln

- Unter dem Motto "Blasmusik statt Drogenhotspot" wurde am Keplerplatz musiziert und Ideen gesucht.
- Foto: Carina Mayer
- hochgeladen von Karl Pufler
Der Keplerplatz taucht immer wieder in den Schlagzeilen auf. So wurde auch die Video-Überwachung verlängert. Die Junge ÖVP ging nun auf Ideen-Suche, wie man den Platz positiv bespielen kann.
WIEN/FAVORITEN. Der Keplerplatz taucht häufig in den Schlagzeilen als Drogenhotspot auf. So wurde etwa auch die Schutzzone bei der Kirche wieder verlängert. Das Problem: Im Grätzl sind immer wieder Dealer unterwegs.
Die Junge ÖVP startete vor Kurzem eine besondere Aktion: Sie lud am Keplerplatz zu einem Blasmusikkonzert und schenkte Traubensaft aus. Dabei kamen die Politiker natürlich auch mit den Favoritnerinnen und Favoritnern in Kontakt und wollten von ihnen wissen, wie sie den Keplerplatz attraktiver machen könnten. "Wir haben zahlreiche Ideen von den Bürgern bekommen", freut sich Obmann Raphael Steiner. "Die geballte Ladung an Vorschlägen soll nicht im Nichts verschwinden", verspricht Steiner.
Ideen werden zu Anträgen
Die Vorschläge werden jetzt von den Jungpolitikern gesichtet. Geplant ist, dass die Ideen der Favoritner in den kommenden Bezirksvertretungssitzungen zu Anträgen werden. "So können wir den Zehnten noch lebenswerter machen", so Steiner.

- Die Junge ÖVP Favoriten war auf der Suche nach Ideen für einen sicheren Keplerplatz.
- Foto: Carina Mayer
- hochgeladen von Karl Pufler
Bezirkschef Marcus Franz (SPÖ) fordert eine andere Lösung: "Wir brauchen vor allem mehr Grätzlpolizisten, die auch auf Streife gehen können." Dies würde die Sicherheit erhöhen und es wäre auch auf der Fußgängerzone mehr Ansprechpartner für die Favoritnerinnen und Favoritner vorhanden, was das Sicherheitsgefühl verbessere.
Schnelle Reaktion
"Außerdem haben wir bereits die Fair Play Teams und Awareness Teams in Favoriten mit einem großen Budget-Posten aufgestockt", so der Bezirkschef. Diese Teams sind nicht nur für den Keplerplatz einsetzbar, sondern können in ganz Favoriten ihrer Arbeit nachgehen. Das ermögliche auch, dass die Sozialarbeiter sehr individuell regieren können. "Leider hat die ÖVP und die FPÖ die Aufstockung dieser Teams nicht zugestimmt", so Franz abschließend.
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