Wiener Museen
Endlich.

- hochgeladen von Elisabeth Anna Waldmann
Ich habe von jeder Ausstellung der Kunstschätze aus der Heidi Horten-Sammlung berichtet, weil fast alle Werke wirklich großartig sind und das im Juni 2022 eröffnete Museum im 1. Bezirk Wiens einen geräumigen, würdigen, teils witzigen Rahmen dafür bietet. Denn der sogenannte Tea Room ist wirklich witzig und auch irritierend.
Die neue Ausstellung ist seit Ende November zu sehen. Wieder atemberaubend: Basquiat, der auch mit 2 heiter naiven kindlichen Winterlandschaften vertreten ist - Sehnsucht nach seinem "verlorenen Pardies"? Picasso, Warhol, Bacon, Munch, Klee, Jawlensky, Nolde, Magritte, Hirst, Baselitz, Haring, Twombly und viele andere. - Es sind Bilder von Künstlerinnen zu sehen, so auch von Sissi Farassat. Gustav Klimt ist ein kleiner Raum gewidmet.
Es freut mich, dass sich das Museum - oder Direktorin Agnes Husslein? - endlich dazu bekannt hat, die Herkunft des Horten-Vermögens darzulegen. Der Kaufhauskönig Horten wurde in der Nazizeit als Nutznießer von Arisierungen schwerreich, das war auch die Grundlage seiner Kunstsammlung. Diese wurde nach seinem Tod von der viel jüngeren, spät geborenen Witwe weiter gepflegt.
Es wäre freilich - wie soll ich sagen? - korrekter gewesen, diese Informationen schon bei der Eröffnung des Hauses und der ersten Ausstellung zugänglich zu machen.
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