Thaiseide
Seide-Der lange Weg!

- hochgeladen von Karl Schneeweiss
Bevor die Thaiseide zu globaler Berühmtheit aufstieg, war der Weg den sie ging lang. Sehr lang. Die Forschung besagt das Chinesische Seidenweber vor 2650 Jahren oder noch früher, dieses Gewerbe betrieben. Allerdings war es ein bei Todesstrafe streng gehütetes Geheimnis.
Nur der Kaiser und dessen familie durften Seidene Gewänder tragen. Später durften sich auch Adlige und Kaufleute des tragen von Seide erfreuen. Durch den Handel über die West-Ost Route von Rom über Indien, Zentralasien nach China gelangte Seide in den Westen.
Die 10.000 Km lange Seidenstrasse war geboren.
Allerdings nur der Handel mit Stoffen war erlaubt. Eier des Maulbeerspinners oder die Samen des Maulbeerbaumes zu Schmuggeln wurde mit dem Tode bestraft. Erst etwa 600 jahre nach Christus, gelang es diese Begehrlichkeiten in den Westen zu bringen.
In Tailand begann die Zucht und Herstellung vor ca. 700 jahren. Im Norden und Nordosten Thailands wird bis heute Seide hergestellt in den THAI SILK VILLAGES.
Nachdem sich die Seidenraupe prall gefressen hat beginnt sie einen Kokon zu spinnen. ies dauert drei tage und sie erzeugt dabei einen Faden von 3000 Metern. 3 Km ist die Entfernung Stephansplatz - Reichsbrücke in Wien. Zur Entstehung des Seidenfadens presst die Rupe durch zwei Drüsen an derUnterseite des Mundes FIBORIN-EIWEIß heraus das mit SERIZILEIM umgeben ist. Man überwacht die Kokons und wirft sie vor dem Schlüpfen in heißes Wasser.
damit tötet man das Tier, dass später als gerösteter Snack am Markt verkauft wird, und wicket, immer drei Fäden, zusammen auf. Roh oder gefärbt weden sie zum Weben verwendet. Durch die Dreieckige Struktur des Fadens schimmert die gewebte Seide unterschiedlich.
Thaiseide ist nicht billig aber dafür Wunderschön.
Foto Archiv: Grafik
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