Mit dem Aufzug direkt in die eigene Wohnung

So soll das Wohnhaus „plattform L“ aussehen: sechs Stockwerke hoch im Sonnwendviertel. | Foto: Architekturbüro Delugan Meissl Associatetd Architects
  • So soll das Wohnhaus „plattform L“ aussehen: sechs Stockwerke hoch im Sonnwendviertel.
  • Foto: Architekturbüro Delugan Meissl Associatetd Architects
  • hochgeladen von Karl Pufler

Der Startschuss für den Ausbau des Sonnwendviertels fällt 2012. Ein Projekt, das hier entsteht, ist die „plattform L“.

Die 92 geförderten Wohnungen punkten nicht nur dadurch, dass die loftartigen Wohneinheiten nach Fertigstellung durch einen direkten Liftzugang betreten werden können. Auch die Gestaltung der Wohnungen ist flexibel geplant: bis zu drei Räume können je nach Wunsch abgetrennt werden.

Der Bauträger stellt sein Projekt vor:

Bauplatz C.02.02
BAUTRÄGER: ÖSW Österreichische Siedlungswerk Gemeinnützige Wohnungsaktiengesellschaft
ARCHITEKTUR: Delugan Meissl Associated Architects
LANDSCHAFTSPLANUNG: rajek barosch landschaftsarchitektur
„plattform L“ - Lebensstationen

Das Projekt „plattform L“ – Lebensstationen setzt sich zum Ziel, ein möglichst breites Spektrum an Wohnungen bzw. Wohnungsmöglichkeiten anzubieten, das von allen Generationen angenommen und auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden kann. Die 92 geförderten Wohnungen sind für alle Zielgruppen geeignet: Singles, Paare, Familien mit Kindern und Senioren.

Der Name „plattform L“ – Lebensstationen entstand einerseits in Anlehnung an die ehemalige Nutzung des Geländes und andererseits, weil die zukünftigen Bewohner die Möglichkeit haben sollen, von ihrem „Bahnsteig“ aus optimale Bedingungen für alle Lebensstationen zu finden.

„Mit diesem Wettbewerbsgewinn konnte das ÖSW einmal mehr seine führende Rolle im Wiener Wohnbau unter Beweis stellen. Besonderes Augenmerk haben wir in diesem Projekt auf die soziale Nachhaltigkeit und somit die wechselnden Wohnbedürfnisse gelegt“, so ÖSW-Vorstand Michael Pech.

Im Sinne der sozialen Nachhaltigkeit will das ÖSW mit einer Vielfalt von Wohnungstypen, die alle in sich über eine hohe Flexibilität verfügen, und das große Spektrum an Gemeinschaftszonen, die alle durch Mitbestimmung der Bewohner definiert werden, Alltagstauglichkeit für alle Generationen liefern.

Wohnen für wechselnde Bedürfnisse
Das außergewöhnliche Architekturkonzept des Projektes stammt vom Architekturbüro Delugan Meissl Associated Architects. Das Besondere der loftartigen Wohneinheiten liegt in der sehr privaten Erschließung durch einen direkten Liftzugang in die Wohnung und in einem offenen flexiblen Wohnungsgrundriss, der den Wohnbedürfnissen der Bewohner durch die Abtrennung von ein bis drei nutzungsneutralen Räumen in nahezu allen Lebensphasen Platz bietet.

Gemeinschaft und Freiraum
Für vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten sorgen ein großzügiger Gemeinschaftsraum im 6. Stock mit vorgelagerter Dachterrasse, der „Marktplatz“ im Foyer des Projektes und der Garten.

Für alle Gemeinschaftszonen werden mehrere Nutzungsvarianten vorgeschlagen. Sie dienen als Grundlage für einen Planungsprozess zwischen Bauträger, Bewohnern und Planern, in dem die Gestaltung dieser Partizipationsflächen gemeinsam entwickelt wird. Unter anderem stehen z. B. ein Grillplatz, eine Sport- und Spielfläche, eine Liegezone mit Hängematten und ein Sonnen- und Schattendeck zur Debatte.

Ökologie und Ästhetik
Aber auch mit ökologischen Aspekten kann das Projekt punkten: Neben der Ausführung als Niedrigenergiehaus Plus sollen Alu-Fenster mit Dreifachverglasung helfen, die Betriebskosten so niedrig wie möglich zu halten und damit sowohl Geldbeutel als auch Umwelt zu schonen. Diese wirken nicht nur optisch ansprechend, sondern überzeugen vor allem durch ihre wartungsfreie Langlebigkeit und Recyclebarkeit.

Kunst am Bau
Für die Gestaltung des großzügigen Stiegenhauses konnte der Künstler Manfred Erjautz gewonnen werden, der im Luftraum des Stiegenhauses ein auch von außen und in der Nacht wahrnehmbares Licht-Kunstwerk über alle Geschoße schaffen wird, das dem Wohnhaus eine zusätzliche einzigartige Identität und damit den Bewohnern eine stärkere Identifikation mit dem Gebäude geben soll.

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