Mit Kunst international Frauen stärken
Durch Kunst und Kultur interkulturellen Austausch zu schaffen und damit Vernetzung unter Künstlerinnen zu ermöglichen stand beim "transnationale feminist spaces 2011" im Mittelpunkt. Künstlerinnen aus Österreich und aller Welt sollen damit zusammengeführt werden. "Sie machen hervorragende Arbeit, das ist oft nur nicht bekannt", sagt Organisatorin Zoraidd Mieto. Die Idee zu der Gruppenausstellung, die in den Räumlichkeiten der "Gebietsbetreuung Stadterneuerung" in der Quellenstraße stattgefunden hat, entstand im Vorjahr.
Denn "der interkulturelle Austausch durch Vernetzungsarbeit muss in der Kunst mehr gefördert werden", erklärt Mieto. Damit verbindet sie auch die Stärkung von Frauenrechten, denn "sie haben die gleichen Rechte sowohl in der Kunst also in der Gesellschaft und Wirtschaft teilzunehmen".
Gleichberechtigung schaffen
Die Ausstellung wurde von Rodrigo Yanez begleitet, Repräsentant der Botschaft der bolivarischen Republik Venezuela. Außerdem bekräftigt er: "Wir müssen vom Kampf der Frauenrechte ständig sprechen und uns dafür einsetzen." Doch trotz vieler bereits getroffener Maßnahmen sei noch einiges zu tun, um die Gleichheit zwischen Mann und Frau zu garantieren.
Frauen im Kollektiv
"Alle Frauen haben sich sehr an dieser Veranstaltung beteiligt, alles fand im Kollektiv statt", betont Zoraidd Mieto. Für die Zukunft wünscht sie sich, dass weitere Projekte unterstützt werden, damit sie "was daraus machen können" und neben der Vernetzungstätigkeit auch eine stärkere Sensibilisierung für die Rechte von Frauen stattfindet.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.