Schüler erfanden einen Wurm-Roboter

Die erfolgreichen HTL-Schüler Pascal Pleyer, Tomislav Percic, Matthias Müller, Maximilian Siegl und Stefan Görig mit ihrem "Roboter-Wurm" | Foto: Wr. Stadtschulrat/Votava
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  • Die erfolgreichen HTL-Schüler Pascal Pleyer, Tomislav Percic, Matthias Müller, Maximilian Siegl und Stefan Görig mit ihrem "Roboter-Wurm"
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FAVORITEN. So spannend kann eine Diplomarbeit sein: Die HTL-Schüler Pascal Pleyer, Tomislav Percic, Matthias Müller, Maximilian Siegl und Stefan Görig versuchten einen Regenwurm als Roboter nachzubauen. Erfolgreich: Die "Ettenreichgassler" bestanden nicht nur, sondern gewannen den Wettbewerb "Jugend innovativ" und erhielten eine Einladung zur Erfindermesse "Intel Isef" in den USA.

Einen Regenwurm nachbauen klingt einfach, ist es aber nicht. Dafür waren viele Arbeitsstunden und Erfindergeist nötig. Das "Project Worm" erfanden die Diplomanden für den Einsatz in Katastrophengebieten.

Nacht-Kriecher 2.0

Der Wurm-Roboter könnte etwa in verseuchten oder Katastrophen-Gebieten in Schächte und Rohre kommen, und so Informationen weiterleiten, wo Menschen zu finden sind oder wo es instabile Bereiche gibt.

Das Gerät wird durch eine Fernsteuerung bewegt. Auch einen Namen hat der "Wurm" schon bekommen: "bionic night crawler" (zu Deutsch: Bionischer Nacht-Kriecher).

Ein Teil des Teams wird am "Project Worm" weiterarbeiten: Bis zur Erfindermesse 2017 in Los Angeles wird eine Version 2.0 entwickeln. Was ansteht: "Etwa eine eigens entwickelte Hülle, die den Wurm schlussendlich für den Einsatz in Kataastrophengebieten verwendbar macht", so Diplomarbeitsleiter Matthias Müller. Weitere Infos gibt es Online.

Die erfolgreichen HTL-Schüler Pascal Pleyer, Tomislav Percic, Matthias Müller, Maximilian Siegl und Stefan Görig mit ihrem "Roboter-Wurm" | Foto: Wr. Stadtschulrat/Votava
Die erfolgreichen HTL-Schüler Pascal Pleyer, Tomislav Percic, Matthias Müller, Maximilian Siegl und Stefan Görig mit ihrem "Roboter-Wurm" | Foto: Wr. Stadtschulrat/Votava
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