Rebekka Bakken
Oslo, New York, Wien. In ihrer Heimat Oslo kam Rebekka Bakken schon früh mit Musik in Berührung: Die Mutter spielte Violine und Klavier. In New York begann sie ernsthaft an ihrer Gesangskarriere zu arbeiten und nach den ersten Erfahrungen mit Rhythm & Blues-, Rock- und Funk-Bands, die sie noch in Norwgegen sammelte, wurde in New York der Einfluss des Jazz immer bedeutender. Hier begann sie auch damit, eigene Kompositionen und Texte zu schreiben. Nachdem sie den österreichischen Jazzgitarristen Wolfgang Muthspiel kennengelernt hatte, führte sie ihr Weg nach Wien, um von hier aus endgültig die Weltkarriere zu starten. Inzwischen ist sie wieder zurück in der Heimat, zumindest fast: Sie lebt auf einer Pferdefarm in Schweden.
Brillant, eindringlich, emotional, intim, sinnlich, exzellent gesungen, starke und tief unter die Haut gehende Drei-Oktaven-Stimme, die über Liebe, Leben, Lust und Leidenschaft singt … All das sind „nur Worte“, die die Musik der Rebekka Bakken beschreiben. Viel besser ist: Zuhören. Wenn es nach ihr ginge, würde man über ihre Musik gar nicht reden, sondern sie nur anhören.
„Ich brauche die Musik mehr als sie mich braucht. Mir gefällt es, alles in meiner Musik zum Leben zu erwecken. Aber das ist keine große Sache“, will sie um sich und ihre Kunst kein Aufhebens machen.
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