Der Mönch & die Engel
- hochgeladen von Peter Kowal
Der Lavanttaler Künstler Heimo „Mönch“ Luxbacher gestaltete mit Bildern die Außenfassade der Volksschule Sirnitz.
Die laufende Ausstellung „Engelwelten im Schloss Albeck“ wurde nun um eine weitere Facette bereichert. Für das Ziel, aus Albeck ein „Engeldorf Albeck“ zu machen, wurde ein Projekt ausgeschrieben, das von Bund, Land und EU gefördert wird. Unter den zahlreichen Vorschlägen wurde jener vom Lavanttaler Künstler Heimo „Mönch“ Luxbacher ausgewählt.
Luxbacher gestaltete die seitliche Fassade der Volksschule Sirnitz mit einem dreigeteilten Engelbild, das aus fast 600 hochwertigen Keramikfliesen gestaltet wurde. Jedes einzelne Bild ist 350 kg schwer und von einem Metallrahmen umgeben.
„Eine schwungvolle Linie verbindet die Bilder und die erdfarbenen Engel spiegeln sich im Rhythmus des Lichtfadens wider. In den dargestellten Engelserscheinungen geleitet das mittlere verstehende Engelsgeschöpf auf dem Weg aus dem Schatten und der Verletzbarkeit zum Licht“, erklärt der Künstler seine Werke. Das Kunstwerk kann jederzeit besichtigt werden. Unterstützt wurde das Projekt von Schlossherrin Elisabeth Sickl und einigen Sponsoren.
Der Künstler wurde 1966 in Wolfsberg geboren und hat sich in den 20 Jahren seiner künstlerischen Tätigkeit mit zeitgenössischer Malerei, der Keramik und Aktionskunst einen Namen gemacht. Ausstellungen in Kärnten, Steiermark, Russland, Liechtenstein, Australien, Hongkong und Ungarn befinden sich auf seiner Referenzliste. Zuletzt gab es die Ausstellung „Dialog zwischen Wort und Bild“ auf Schloss Albeck.
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