Ein Herz für tibetische Kinder
- hochgeladen von Peter Kowal
Der Tibet-Tag in Feldkirchen zeigt die drastischen Situationen auf.
Von TANJA ORASCH
Am Mittwoch, dem 9. November, findet im Feldkirchner Stadtsaal ein sogenannter Tibet-Tag statt. Um 20 Uhr beginnt die Buchpräsentation „Kein Pfad führt zurück – Tibets Kinder auf dem Weg ins Exil“. Darin erzählt die österreichische Schauspielerin, Autorin und Dokumentarfilmerin Maria von Blumencron ihre berührende Geschichte aus dem Jahr 2000.
Gefährliche Flucht
Damals hat sie eine tibetische Flüchtlingsgruppe auf der Flucht von Tibet nach Nepal begleitet. Unter den Flüchtenden befand sich auch die damals 8-jährige Chime Yangzom, die ebenfalls bei der multimedialen Medientour im Stadtsaal dabei sein wird.
Der Feldkirchner Bankangestellte Josef Szarvas weiß um die Gefahr der Flüchtenden: „Jahr für Jahr schicken tibetische Eltern ihre Kinder mit Hilfe von Schleppern nach Indien, um ihnen ein besseres Leben mit Bildung ermöglichen zu können.“ Durch das Buch von Blumencron wurde Szarvas auf die schreckliche Situation der Kinder aufmerksam. Mittlerweile besteht in der Tiebelstadt eine 6-köpfige Patengruppe, die sich finanziell für eine bessere Zukunft der Kinder einsetzt. Infos unter www.tibet at und www.gunga.at.
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