Ein Visionär mit Bodenhaftung
- Ein Visionär, für den Heimat kein Fremdwort ist: Ein Bild, das den (An-)Spruch auf den Punkt bringt – Huby im heimatlichen Mölltal
- Foto: KK
- hochgeladen von Vanessa Pichler
Der „Fidele Mölltaler“ Huby Mayer, 57, steht im Mittelpunkt einer spannenden „Bio“.
Ein einzigartiges Werk über einen Pionier der volkstümlichen Musik erscheint dieser Tage: „Heimat war für mich nie ein Fremdwort“ ist die Biografie über einen außergewöhnlichen Musiker, Komponisten, Menschen: Huby Mayer. Er schreibt und produziert Blasmusik, Kärntnerlieder, Volksmusik, gilt als „Erfinder“ des volkstümlichen Schlagers – und ist seit 40 Jahren der kreative Kopf der Fidelen Mölltaler.
Quer- und Vordenker
In der Biografie erlebt man Huby Mayer, der mit Gold, Platin, Diamant, Titan und Kristall überhäuft wurde, als kritischen Geist, Quer- und Vordenker, Familienmenschen, als „Visionär mit mit Bodenhaftung“, wie es im Vorwort treffend heißt. Übrigens: Das beweist Huby Mayer auch als Texter für die Kärntner WOCHE – für unsere Oberkärnten-Ausgabe kommentiert der Mölltaler seit Jahren als „Hubycus“ pointiert in aller Kürze das Zeitgeschehen.
Huby Mayer ist eben ein Tausendsassa – das zeigt sich auch darin, dass er 14 Instrumente beherrscht. Dabei ist der Träger des Goldenen Ehrenzeichens der Republik Österreich immer am Boden geblieben.
Zu Papier gebracht hat Huby Mayers Leben der 1963 in Wels geborene Journalist Christian Lehner. Der frühere Ö3-Musikredakteur schreibt seit über einem Jahrzehnt für die WOCHE. „Ich bin stolz darauf, dass mir Huby sein Vertrauen geschenkt hat, sein Leben und seine Gedanken in rund 250 Seiten zu fassen.“ Das Buch „Heimat war für mich nie ein Fremdwort. Ein Leben voll Musik“ erscheint im Heyn-Verlag.
Autor: Uwe Sommersguter
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