Eine "Plakette" für die Volksschule Gnesau

Ulrich Zammernig (Schulleiter), Isolde Faschinger,  Gabriele Rendl (Kärntner Gebietskrankenkasse, AL-Stv. Gesundheit),  Barbara Biedermann, Maria Wulz und Barbara Bergner (PSI Feldkirchen) mit Schülerinnen und Schülern der VS Gnesau | Foto: GKK
  • Ulrich Zammernig (Schulleiter), Isolde Faschinger, Gabriele Rendl (Kärntner Gebietskrankenkasse, AL-Stv. Gesundheit), Barbara Biedermann, Maria Wulz und Barbara Bergner (PSI Feldkirchen) mit Schülerinnen und Schülern der VS Gnesau
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GNESAU. Wegen ihres nachhaltigen Engagements für Gesundheit zeichnet die KGKK die VS Gnesau als eine von insgesamt fünf Kärntner Bildungseinrichtungen im Schuljahr 2017/2018 aus.

Qualitätskriterien erfüllen

„Die Schulen müssen bestimmte Qualitätskriterien, wie unter anderem Qualitätsmanagement, die Beteiligung der Schulbelegschaft am Gesundheitsförderungsprozess, die Erstellung einer Jahresplanung sowie die Dokumentation durch Abschlussberichte, erfüllen“, erklärt Kerschbaumer. Damit soll die Nachhaltigkeit sichergestellt werden. KGKK-Bereichsdirektorin Kerschbaumer übergab die Plakette „G’sunde Lebenswelt Schule“ im Rahmen der vom Familien-, Sozial-, Gesundheits- und Kulturausschuss der Gemeinde Gnesau, der Volksschule und des Kindergartens Gnesau veranstalteten Muttertagsfeier an Direktor Ulrich Zammernig. Die Plakette ist ein sichtbares Zeichen und eine Anerkennung für LehrerInnen und SchülerInnen, die ihre Lebenswelt auch weiterhin gesund gestalten.

Der Gesundheit zu Liebe

Die VS Gnesau setzt eine Reihe gesundheitsfördernder Schwerpunkte.
Nachdem im ersten Projektjahr ein Schwerpunkt auf die gesunde Schuljause gelegt worden war, stand im zweiten Projektjahr der Umgang der SchülerInnen miteinander im Mittelpunkt. Tolerant miteinander umzugehen und Konflikte gewaltlos austragen zu können, war ein Ziel der „gesunden, bewegten Schule“ für das Schuljahr 2016/17. Einmal wöchentlich fand in jeder Klasse eine Einheit des Projektes „Respekt üben – Achtung zeigen“ mit der Beratungslehrerin des Bezirkes Annemarie Scheiber statt. Im Zuge dieses Projektes wurden Gesprächs- und Verhaltensregeln eingeführt, mit deren Hilfe Schülerinnen und Schüler einander respektvoll begegnen können. Das Projekt unterstützte die Kinder dabei, sich eigener Stärken und Schwächen bewusst zu werden. Partner- und Gruppenübungen befähigten sie, das Einfühlungsvermögen ihren Mitschülern gegenüber zu stärken. Durch die Verwendung eines „freundlichen“ Wortschatzes und „freundlicher“ Verhaltensweisen wurde der Umgang miteinander entspannter.

Bewegter Unterricht

Dazu trugen auch Aktivitäten bei, die für ein lärmfreies Arbeitsklima und für gute Luft in den Klassenräumen sorgen. Da beim Schulumbau in den einzelnen Klassenräumen Luftgüte-Messgeräte fix installiert wurden, können die Schüler den CO2-Gehalt jederzeit kontrollieren. Dadurch konnten sie erfolgreich am Kreativbewerb „Luftsprung“ des Bildungsministeriums teilnehmen. Auch die AUVA-Lärmworkshops und „Stille-Übungen“ im Rahmen des Projekts „Respekt üben – Achtung zeigen“ halfen bei der Schaffung eines besseren Arbeitsklimas für die Schülerinnen und Schüler. Der bewegte Unterricht wurde ausgebaut.

Zur Sache

Mit dieser Plakette zeichnet die Kärntner Gebietskrankenkasse Projektschulen aus, die sich nachhaltig für Gesundheit engagieren.

„G’sunde Lebenswelt Schule“ heißt das Programm zur Gesundheitsförderung, das die Kärntner Gebietskrankenkasse seit 14 Jahren in Bildungseinrichtungen anbietet. Experten der Service Stelle Schule unterstützen und beraten Schulteams, die sich dafür entschieden haben, eine nachhaltige, zukunftsweisende Richtung einzuschlagen. „Ziel dieses Angebotes ist es, die Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen zu stärken“, informiert KGKK-Bereichsdirektorin Helgard Kerschbaumer. „Schulen haben die Chance, vier Jahre lang am Prozess teilzunehmen. Nach zwei Projektjahren bekommen sie die Möglichkeit, die Plakette ‚G’sunde Lebenswelt Schule‘ zu beantragen und verpflichten sich für weitere zwei Jahre, den Weg zu beschreiten."

Durch umfangreiche Fachliteratur und Übungssammlungen, die im letzten Projektjahr erworben wurden, konnten die Klassenlehrer viele Lerninhalte durch Bewegungsspiele, etc. erarbeiten.

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