„Es war Wink des Schicksals“
Abteilungsinspektor Helmut Altmann über seinen Traumberuf.
(tao). Dass er zur damaligen Gendarmerie kam, war purer Zufall. Helmut Altmann selbst – er ist seit 2008 Inspektionskommandant der Polizeiinspektion Patergassen – bezeichnet es „als Wink des Schicksals“. Weil er beim Bundesheer dafür einen Tag freibekam, nahm er an der Aufnahmsprüfung der Gendarmerieschule in Krumpendorf teil. Und wurde unter rund 1.000 Bewerbern aufgenommen.
„Ich bin mit Leib und Seele Polizist“, so der 49-Jährige. „An meiner Arbeit gefällt mir besonders, dass kein Tag wie der andere ist und ich oft mit der Bevölkerung Kontakt habe.“
Seit 2006 ist der Himmelberger Zugskommandant der Einsatzeinheit Kärnten. Gefährliche Einsätze, bei denen beispielsweise radikale Fußballfans auf die Exekutivbeamten losgehen, sind dabei keine Seltenheit. Eines seiner schönsten Erlebnisse war, als er Anfang der 90er-Jahre einen zu Sturz gekommenen italienischen Radfahrer reanimierte und dafür vom Innenministerium (über die italienische Botschaft) den Titel „Samariter“ verliehen bekam.
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