Festival der alten Musik

- hochgeladen von Peter Kowal
Bereits zum 16. Mal organisiert das „kultur-forum-amthof“ in Feldkirchen ein Pfingstfestival für alte Musik.
Von PETER KOWAL
Feldkirchen. Es ist das älteste Festival für Alte Musik in Kärnten. Am Freitag, dem 10. Juni beginnt im Amthof das „16. Internationale Pfingstfestival – alte.musik.feldkirchen 2011“.
Künstler aus vielen Nationen
„Seit 1996 haben wir 50 Konzerte mit über 5.000 Besuchern organisiert“, erklärt Organisator Eckhart Senitza. Internationale Künstler aus England, Italien, Belgien, Finnland, Tschechien, Deutschland, Schweiz, USA und Kanada waren bisher in der Tiebelstadt zu Gast. „Heuer können wir mit einem außergewöhnlichen Programm mit aufregenden Neuinterpretationen Alter Musik aufwarten“, so Senitza.
Den Auftakt beim Festival macht das Ensemble „Armonico Tributo Austria“ mit Gerlinde Sämann (Sopran), Andreas Pilger (Barockvioline), Lorenz Duftschmid (Viola da gamba) und Rien Voskuilen (Orgel und Cembalo). Mit Mittelpunkt des Barockkonzertes stehen Werke von Georg Friedrich Händel. „Mit der blinden Sängerin Gerlinde Sämann hat das Ensemble eine Musikerin, die durch ihre außergewöhnliche Sensibilität fasziniert“, erklärt Senitza.
Italienische Hoftänze
Einen der Höhepunkte gibt es am Samstag, dem 11. Juni, um 20 Uhr im Amthof mit dem Ensemble „La Rossignol“, das sein Programm „Balli et Meravilie Nove“ präsentiert. Da sind Tänze von italienischen Höfen im 15. und 16. Jahrhundert zu sehen. Auf die Frage, was das Besondere am Pfingstfestival in Feldkirchen ist, bringt es Senitza auf den Punkt: „Die Klangfarben der Originalinstrumente und die Freude und Begeisterung der Musiker machen die Konzertabende zu unvergesslichen Inspirationen.“
Mandoline im Barock
Ein musikalisches Erlebnis verspricht das Nachtkonzert am Samstag, dem 11. Juni, um 22 Uhr, zu werden. Da gibt die deutsche Mandolinenspielerin Caterina Lichtenberg ein Konzert unter dem Motto „Die Mandoline im Barock“. „Das eigens für Feldkirchen konzipierte Programm spannt einen Bogen durch verschiedene Ausdrucksformen des Barocks mit Werken italienischer und deutscher Meister“, erklärt Senitza.
Im Zeitalter Elisabeths
Den Abschluss des Pfingstfestivals macht am Sonntag, dem 12. Juni, um 20 Uhr, im Amthof das Ensemble „Mikado“ mit „Can She Excuse“. Das slowenisch/österreichische Ensemble hat sich auf die Musik des Mittelalters und der Renaissance spezialisiert. „Mikado“ hat Musik der bedeutenden Blütezeit der englischen Renaissance im Zeitalter Elisabeths im Programm.





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