Eschensterben
Gefahr durch umfallende Eschen
Eschensterben: Geschädigte Bäume müssen ehest entfernt werden.
STADTGEMEINDE FELDKIRCHEN (fri). Grund- und Waldbesitzer werden aufgefordert ihre Waldbestände regelmäßig auf kranke Bäume zu überprüfen. "Gerade entlang von Wegen oder Straßen sollte man den Ist-Zustand der Eschen überprüfen", sagt Straßenreferent Stadtrat Herwig Röttl. "Es geht hier auch um Haftungsansprüche im Schadensfall."
Umgehend entfernen
Die Esche sollte nicht nur auf Krankheitssymptome im Kronenbereich, sondern auch auf Rindennekrosen im Wurzelanlauf sowie im unteren Stammbereich kontrolliert werden. Zeigen sich auffällige Veränderungen, so sind diese Bäume umgehend zu entfernen. "Kontrollbegehungen und eingeleitete Maßnahmen können auch mittels Fotos zur Absicherung dokumentiert werden." Wiederholte Vorfälle und Unfälle im Straßenbereich hätten gezeigt, dass die Situation sehr ernst zu nehmen sei. "Gerade nach den intensiven Regenfällen erhöht sich die Gefahr durch aufgeweichte Böden."
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Zur Sache
Eschensterben wird durch einen aus Ostasien eingeschleppten Pilz hervorgerufen. Die Krankheitssymptome können von einzelnen absterbenden Ästen bis zum Absterben des ganzen Baumes reichen.
Geschädigte Eschen können ohne weiteres Einwirken umfallen und stellen eine Gefahr für Waldbesucher oder Verkehrsteilnehmer dar.
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