Rotes Kreuz
Heimhelfer: "Das Danke beflügelt jeden Tag aufs Neue"

Gabriele Tiffner ist Heimhelferin beim Roten Kreuz Feldkirchen. Sie hat mit dieser Aufgabe beruflich die Erfüllung gefunden. | Foto: Rotes Kreuz
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  • Gabriele Tiffner ist Heimhelferin beim Roten Kreuz Feldkirchen. Sie hat mit dieser Aufgabe beruflich die Erfüllung gefunden.
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Beim Roten Kreuz werden Mitarbeiter gesucht. Eine Heimhelferin erzählt, warum sie ihren Job liebt.

FELDKIRCHEN. Gabriele Tiffner ist seit 13 Jahren Heimhelferin beim Roten Kreuz in Feldkirchen. Der Wunsch sich beruflich zu verändern führte sie schließlich zu ihrem neuen Beruf. "Wir hatten zu Hause ein Gasthaus, folglich war ich immer in engem Kontakt mit anderen Personen", denkt Tiffner zurück. "Einige Jahre war ich dann im Handel beschäftigt, doch eigentlich auf der Suche nach etwas Neuem."
Eine Freundin überredete sie schließlich zum Roten Kreuz zu kommen und sich näher über berufliche Möglichkeiten zu informieren. Gesagt, getan. "Ich bin zwei Tage mit dem Heimhilfe-Team mitgefahren und habe mir das vor Ort in aller Ruhe angeschaut", sagt Tiffner. "Für mich war sofort klar: Das ist es! Das will ich in Zukunft machen."

Gutes Miteinander im Team

Von Beginn an hat sich Gabriele Tiffner im Team wohlgefühlt. "Wir haben ein sehr gutes Miteinander und die Chefin ist spitze", verrät sie. "Außerdem arbeite ich gerne mit alten Menschen. Sie sind unglaublich dankbar für alles, was man tut. Das beflügelt einen im Tun und spornt richtiggehend an." Darum ist Stress für die Heimhelferin auch ein Fremdwort. "Man muss auf die Wünsche der Klienten eingehen, Ruhe bewahren und ein gutes Zeitgefühl entwickeln. Wenn das gelingt, dann wird die gemeinsame Zeit zu einem harmonischen Miteinander."

Arbeitspensum steigt

Im letzten Jahr hätte sich das Arbeitspensum aufgrund der Pandemie erhöht und sie selbst sei oft an ihre Grenzen gestoßen, ohne sich das anmerken zu lassen. "Natürlich war eine gewisse Unsicherheit da. Weniger die Klienten, vielmehr die Angehörigen waren in der ersten Phase ein wenig ängstlich", sagt Tiffner. Nachdem aber die geltenden Hygienemaßnahmen streng eingehalten wurden und viel Aufklärungsarbeit betrieben wurde, hätte sich die Situation nach und nach gebessert. "Man darf nicht ungeduldig sein, sondern muss den Menschen Zeit geben, sich auf die veränderten Bedingungen einzustellen."

Traumjob gefunden

Dennoch kann sich Gabriele Tiffner heute keinen anderen Beruf, der sie gleichermaßen aus- wie auch erfüllt, vorstellen. Darum appelliert sie auch an junge Leute oder an Menschen, die auf der Suche nach neuen Herausforderungen sind, einen Schnupperkurs ins Pflege-Metier zu unternehmen. "Probieren, hineinschauen und hineinschnuppern. Auf diese Weise bin ich zu einem Job gekommen, der mir jeden Tag erneut großen Spaß macht und bei dem ich für andere Menschen da sein kann."

Das ist zu tun

Tätigkeiten, die von Heimhelfern zu absolvieren sind: Unterstützung im Haushalt, Einkäufe erledigen oder Begleitung zum Arzt und dergleichen, Unterstützung bei noch mobilen Klienten bei der Körperpflege, Gespräche, gemeinsame Spaziergänge, …
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Zur Sache
Gesucht werden im Bezirk Feldkirchen: Diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal, Pflegeassistenten, Heimhelfer
Alle Beschäftigungsverhältnisse in Teilzeit.

Information und Bewerbung: Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Kärnten, DGKP Birgit Treven, Grete-Bittner-Straße 9, 9020 Klagenfurt, pflege@k.roteskreuz.at

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