Jugendliche Lebensretter - Erste-Hilfe-Bundesjugendbewerb am Maltschachersee

LHStv. Peter Kaiser besuchte Erste-Hilfe-Bundesjugendbewerb am Maltschachersee: „Anderen in Not geratenen Menschen zu helfen, ist der wichtigste Beitrag zu einer starken solidarischen Gemeinschaft!“

Zum 14. Mal fand heute, Mittwoch, der Erste-Hilfe-Bundesbewerb des Österreichischen Jugendrotkreuzes am Maltschacher See in Kärnten statt. An zehn Praxisstationen präsentierten 150 SchülerInnen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren aus ganz Österreich ihr Fachwissen in der Ersten Hilfe. Dabei war neben der praktischen Lösung diverser Notfallszenarien, wie der Annahme eines Moped- und eines Badeunfalls sowie eines Asthmaanfalles, auch theoretisches Wissen gefragt.

Beeindruckt vom Engagement und den Leistungen der Jugendlichen zeigte sich Kärntens Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser, der sich als interessierter Beobachter einfand. „Gerade in einer Zeit, in der viele Menschen aufgrund des steigenden Leistungsdrucks immer mehr mit sich selbst beschäftigt sind und den Blick für das Gemeinwohl zu verlieren drohen, ist es wichtig, dass junge Menschen sich in den Dienst der Gemeinschaft stellen und bereit sind, sich zu Ersthelfern ausbilden zu lassen, um in Not befindlichen Menschen zu helfen“, so Kaiser, der im Engagement der Jugendlichen einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der solidarischen Gemeinschaft sieht.

Der Gesundheitsreferent verweist in dem Zusammenhang auf die von ihm gemeinsam mit dem Roten Kreuz Kärnten ins Leben gerufene Aktion „Eins Vier Vier – Das merk´ ich mir. Helfen macht Schule“, bei der Kärntens Oberstufenschüler die Möglichkeit erhalten, Erste Hilfe-Kurse zu absolvieren, die ihnen dann für den Führerschein angerechnet werden. „Hunderte Schülerinnen und Schüler haben schon an den Erste Hilfe-Kursen teilgenommen und sich zu potentiellen Lebensrettern ausbilden lassen“, freut sich Kaiser über das soziale Engagement von Kärntens Jugendlichen.