Abwehrkämpferbund
Kärntner Abwehrkämpferbund: Jubiläum der Bezirks- & Ortsgruppe Feldkirchen
Die Bezirks- und Ortsgruppe Feldkirchen des Kärntner Abwehrkämpferbundes feiert ihr 60-Jahr-Bestandsjubiläum mit einem großem Fest am Samstag, dem 10. September.
FELDKIRCHEN. Heimat ist Erbe und Auftrag: Die Bezirks- und Ortsgruppe Feldkirchen des Kärntner Abwehrkämpferbundes feiert heuer ihr 60-jähriges Bestandsjubiläum. Am Samstag, dem 10. September, mit Beginn um 13.30 Uhr wird am Sportplatz in Feldkirchen gefeiert.
Festprogramm
Obfrau Christine Weißmann zeigt sich erfreut: "Von 13 bis 13.30 Uhr treffen alle Verbände sowie Kultur- und Trachtengruppen am Sportplatz ein und stellen sich zum Festzug auf. Wir marschieren dann zum Karner bei der Stadtpfarrkirche Maria im Dorn." Beim Gedenkstein wird es eine Kranzniederlegung mit Segnung geben, danach zieht der Festzug zum Pfarrsaal Feldkirchen. Dort wird der Festakt mit Präsentation Abwehrkampf und Geschichte des KAB, Ehrungen und Festansprachen mit Bürgermeister Martin Treffner und Landesobmann Fritz Schretter abgehalten. Anschließend wird zum gemütlichen Beisammensein mit Speis und Trank geladen. Musikalisch umrahmen die Singgemeinschaft Waiern und die Trachtenkapelle Treffner. Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Pfarrsaal statt.
Tradition
Doch was steckt eigentlich hinter dem Abwehrkämpferbund? Obfrau Weißmann: "Der Abwehrkampf 1918/1919 war vor allem ein Kampf der Jugend, es waren die aus dem 1. Weltkrieg heimgekehrten Soldaten, die noch einmal zu den Waffen griffen. Und vor 60 Jahren gründeten dann geschichtsbewusste heimatverbundene Frauen und Männer aus allen Bevölkerungsschichten der Stadt Feldkirchen und den umliegenden Gemeinden die Bezirks- und Ortsgruppe Feldkirchen." Seither nehmen die Mitglieder regen Anteil am öffentlichen Leben und tragen durch eigenen, dem Ziel und Zweck des Kärntner Abwehrkämpferbundes entsprechenden Veranstaltungen zur Bereicherung des kulturellen Lebens bei. "Sehr freuen würden wir uns auch, wenn das Thema Abwehrkämpferbund wieder mehr in den Schule thematisiert wird und dadurch die Jugend wieder vermehrt angesprochen wird", so Weißmann abschließend.
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