Mit "Gluck, Gluck" zu vielen Lachern

- hochgeladen von Alexander Wabnig
Frech, spritzig und humorvoll – das ist die Faschingssitzung in Feldkirchen.
Die vorwiegend jungen Narren des Feldkirchner Faschingsklubs sprühen stets vor neuen Ideen. Das Resümee der Premiere der heurigen Faschingssitzung ist qualitativ ein hochwertiges: Alte Witze? Fehlanzeige! Fix und fertig übernommene Sketche? Keine Chance! Die Sprüche, die den Narren über die Lippen kommen, sind in der Tat made in Feldkirchen.
Angeführt vom Fock’nbauer
Die jungen Akteure demonstrieren Vielfältigkeit und Verwandlungskunst. Angeführt von Gunnar Zechner in seiner Paraderolle als Johann Filzmoser vulgo Fock’nbauer aus „Steiberg“ schlüpfen vor allem Petra Hatzel, Jürgen Nindler, Markus Ebner und Peter Michael Kowal in mehrere Rollen. Von den 14 Nummern einzelne herauszupicken, wäre den anderen Nummern gegenüber eine Abwertung, die keiner dieser Beiträge verdient.
Geheimtipps jedoch sind „Der alltägliche Behördenweg“, der Auftritt von Sepp Fischer als „Rader-Sepp“, die Einlage der Schuhplattler-Gruppe-Flatschach, die Gänsehaut erzeugt, und „Servus, Sre(c)no, Ciao“.
Und: Feldkirchen hat die Antwort auf Conchita Wurst! Ihre Cousine Chiquita Braunschweiger reist extra aus Deutschland an, um uns Kärntnern in „Deutsch für Kärntna“ die deutsche Sprache näher zu bringen. Doch wer ihre Ausführungen ins Kärntnerische übersetzt, sei nicht verraten, schließlich handelt es sich um einen Überraschungsgast, zu sehen bei der heutigen Wirtesitzung sowie am 10. und 11. Februar. Restkarten sind bei Corinna Fischer unter % 0664/16 91 200 erhätlich.
Der große Faschingsumzug findet am 21. Februar statt und beginnt um 14 Uhr beim Park&Ride-Platz. Noch werden Traktoren und Fahrer gesucht! Anmeldungen bei Anton Dabernig unter Tel. 0664/51 55 919.
Die besten Sprüche des Feldkirchner Faschingsklubs, aufgeschnappt bei der Premiere der Faschingssitzung.
„Gemeindepolitik.“ – „Kaschpaletheater-Kommune.“ – „Kommune-Carnevali.“
Jürgen Nindler, Gunnar Zechner und Markus Ebner in „Servus – Sre(c)no – Ciao“
„Wir beide können es auch unserer Stimme verdanken, dass wir nicht in der Oper singen müssen!“
Kerstin und Franky Kofler in „Stanoltes Weible & de junge Gitsche“
„Die SPÖ kannst du zurzeit mit einem Eis vergleichen. Die SPÖ ist ein typisches Calippo: schnell abgelutscht – und zum Schluss rinnt alles davon!“
Peter Michael Kowal als „Der Fenstergucker“
„Mah, bitte, ich brauche meinen Führerschein! Ich bin ja Chauffeur, ich brauche mein Auto und meinen Traktor jeden Tag – zum Holzführen, zum Kartoffelführen …“ – „Und was ist mit IhrerFrau?“ – „Ah ja, danke schön, und zum Mist- führen!“
„Fock’nbauer“ Gunnar Zechner und Peter Michael Kowal
„So, und jetzt schicke ich dich auf die Jagd!“ – „Was, auf Wildjagd oder auf Treibjagd?“ – „Nein, mit dem Müllsack dem Müllwagen hinterher, weil der fährt gerade vor!“
Petra Hatzel und Jürgen Nindler in „3,2,1 ... meins!“
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