Kunstschaffender mit Weitblick
Multitalent dem Blick für das Besondere
Manfred Maierbrugger nutzt die Technologie als künstlerisches Medium um neue Perspektiven zu eröffnen.
GNESAU, ALBECK. Manfred Maierbrugger aus Albeck geht als Kunstfotograf mit geschärftem Blick für seine Motive wie auch für soziale Projekte durchs Leben.
Tausendsassa
Manfred Maierbrugger, geboren 1961 in Gnesau, machte sich in den 1990ern bis Anfang der 2000er-Jahre einen Namen als Regisseur im deutschen Unterhaltungsfernsehen. Eine prägende Zeit seines Lebens verbrachte er in Marokko, wo er für die ICESCO, die Islamische Weltorganisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur, tätig war. Diese Erfahrung erweiterte sein kulturelles Verständnis und beeinflusste auch seine spätere künstlerische Arbeit.
Im Künstlerhaus
Im Jahr 2018 erreichte Maierbrugger einen weiteren Meilenstein in seiner Karriere, als er als Kunstfotograf in die renommierte Künstlerhaus-Vereinigung in Wien aufgenommen wurde. Seine Fotografien, oft inspiriert von seinen vielfältigen Erfahrungen, zeichnen sich durch eine tiefe Auseinandersetzung mit kulturellen und gesellschaftlichen Themen aus. Darüber hinaus engagiert sich Maierbrugger bei der Nonprofit-Organisation GAFEIAS. In seiner Rolle als Kreativdirektor entwickelt er dort Konzepte, die ein breites Spektrum an Themen abdecken.
Fotografie als Schnittstelle
"In meiner künstlerischen Reise strebe ich danach, die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine zu erkunden. Durch die Nutzung von Technologie als künstlerisches Medium möchte ich neue Perspektiven eröffnen, die den Betrachter zum Nachdenken und Reflektieren anregen. Meine Kunst entsteht in einer Welt, in der Tradition und Innovation miteinander verschmelzen, um die Grenzen des Möglichen zu erweitern. Jedes Werk ist eine Manifestation des Zusammenspiels zwischen kreativem Schöpfergeist (Fotografie) und den unendlichen Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz", erläutert Maierbrugger.
Ikone für Gastronomen
Als Künstler und Bewunderer der Kunst, des Gastgebens, hat Maierhofer 2023 eine Ikone erschaffen, die den Gastronominnen und Gastronomen Ehre erweist – die Madonna der Gegenwart. "Sie ist als eure Schutzpatronin gedacht, ein Sinnbild für die Hoffnung, den Neubeginn und die Menschlichkeit, die ihr in euren Betrieben lebt und atmet. Die Gastronomen Kärntens verdienen unsere Anerkennung und Unterstützung – denn sie sind die wahren Helden, die die Lebensqualität unserer Gemeinschaft aufrechterhalten", unterstreicht Manfred Maierbrugger. Nähere Infos auf: www.maierbrugger.eu.
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