PESTIZID- UND GENTECHNIKFREIE LEBENSMITTEL IN ALLEN KINDERGÄRTEN
- Nach dem Auftakt in Villach am Freitag, den 5. Okt. widmeten sich die Grünen Kärnten am Tag 2 der Bio-Kampagne den Menschen in Velden und lieferten zu den umfassenden Informationen auch gschmackige Kärntner Bio-Äpfel.
- hochgeladen von Die Grünen Kärnten
Die Grünen starten bundesweit eine Kampagne für mehr BIO-Lebensmittel in Österreich. Besonders für unsere Kinder muss eine giftfreie Ernährung gewährleistet werden.
100% PESTIZID- UND GENTECHNIKFREIE LEBENSMITTEL IN ALLEN KINDERGÄRTEN! 100 % BIO – JA, ES GEHT!
DIE AUSGANSLAGE
Grüne PolitikerInnen wollen eine gesunde und giftfreie Ernährung für unsere Kinder. Das ist derzeit nicht der Fall. Immer wieder werden bei Tests hohe, gesundheitsbedenkliche Pestizid-Belastungen bei Obst und Gemüse wie z.B. Paprika, Kopfsalat, Paradeiser, Gurken und Lauch gemessen. Die Chemie in unserem Essen kann eine Reihe von Krankheiten verursachen, wie Studien belegen. Kinder sind besonders gefährdet. Gentechnisch veränderte Produkte sind ein weiteres Risiko für unsere Kleinsten. Durch den Einsatz von Gentechnik- Futtermitteln ist konventionelles Fleisch nicht gentechnikfrei produziert. Das wollen wir nicht auf dem Teller.
DAS ZIEL
Die Grünen wollen, dass alle Kindergärten in ganz Österreich in den kommenden 3 Jahren auf komplett pestizid- und gentechnikfreies Essen umgestellt.
JA, ES GEHT! 100 % Bio. 100% pestizidfreie, gentechnikfreie und vorwiegend regionale Lebensmittel in allen Kindergärten! Und: die Lebensmittel sollen vorwiegend aus der Region kommen. Denn regionale Lebensmittel stärken die örtliche Wirtschaft und sind sehr klimaverträglich, im Gegensatz zu Lebensmitteln, die über tausende Kilometer transportiert werden müssen.
JA, ES GEHT: 100% PESTIZIDFREIE, GENTECHNIKFREIE UND VORWIEGEND REGIONALE LEBENSMITTEL SIND MÖGLICH!
DER GRÜNE PLAN
Eine Umstellung geht nicht von heute auf morgen. In drei Jahren ist das machbar. Für öffentliche Kindergärten kann die Politik einen Standard festlegen. Für Privatkindergärten, die öffentliche Förderungen bekommen, kann das 100%-Ziel in die Förderrichtlinien aufgenommen werden. Wichtig ist uns der Dialog mit allen Betroffenen, von den Zulieferern über die Eltern, die Politik bis zu den Kindern. Diesen Dialog wollen wir führen, um das 100%-Ziel gemeinsam zu erreichen.
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