Ein Blick auf ausgewählte Rituale
Rituale für die Rauhnachtszeit

Kristina Grandits, Geomantin und Diplomingenieurin der Architektur | Foto: Manuela Wilpernig
2Bilder
  • Kristina Grandits, Geomantin und Diplomingenieurin der Architektur
  • Foto: Manuela Wilpernig
  • hochgeladen von bernhard knes

In den letzten Jahren haben die Rauhnächte wieder an Bedeutung gewonnen. Ein Blick auf ausgewählte Rituale für diese ganz besonderen zwölf Nächte. (Manuela Molk)

FELDKIRCHEN. Die zwölf Nächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag werden auch Rauhnächte genannt, deren Ursprung im keltischen und germanischen Brauchtum liegt und sich aus der Differenz der Tage im Mondjahr (354 Tage) und im Sonnenkalender (365 Tage) ergibt. Um diesen Unterschied auszubalancieren, fügten die Kelten elf weitere Tage hinzu, die eine ganz besondere Energie aufweisen und sich sehr gut für Rituale eignen. Die Geomantin und Diplomingenieurin der Architektur Kristina Grandits stellt einige solcher Rituale vor, die die Rauhnächte zu einer ganz besonderen Zeit werden lassen.

Innenschau in Stille

„Die Rauhnachtszeit schenkt uns die Möglichkeit, bewusst nicht mehr Dienliches loszulassen und Nährendes in unser zukünftiges Leben einzuladen“, erklärt Kristina Grandits. „Die Innenschau in Stille stärkt die Verbindung zur Seele und verdeutlicht, dass wir Menschen unsere Schicksalsfäden selbst in den Händen halten. Rituale unterstützen uns dabei, mit einfachen Handlungen Veränderung zu bewirken.“

Feuerritual

So schenkt uns beispielsweise ein Feuerritual die Möglichkeit, uns mit unserem Lebensfeuer zu verbinden. „Man verbrennt dabei das, was gehen darf, und nährt, was einen ruft“, so die Geomantin. Gerne kann man dafür Situationen und Themen auf Zettel schreiben und diese einer Flamme übergeben. „Im Anschluss kann man sich dann bewusst mit der Kraft des Feuers verbinden und darum bitten, dass das Lebensfeuer gekräftigt oder neu entfacht wird.“

Visionen spinnen

Natürlich ist die Zeit der Rauhnächte auch sehr gut dazu geeignet, um Träume zu spinnen. „Gerne kann man aufschreiben, malen oder auch in einer Collage festhalten, was man in sein Leben einladen möchte. Das können konkrete Wünsche oder auch Gefühle sein, die man sich für die Zukunft wünscht“, erzählt Grandits weiter.

Räucher-Rituale

Einen wesentlichen Stellenwert nimmt zu dieser Zeit auch das Räuchern ein. Ganz nach Belieben kann man an allen zwölf Nächten räuchern und ebenfalls ein Ritual daraus machen. Alles, was man dazu braucht, ist eine Räucherschale, Kohle, Sand und Räucherkräuter wie zum Beispiel Beifuß oder Weißen Salbei. Stellen Sie sich während des Räucherns dann vor, wie der Rauch die negative Energie aus Ihrem Zuhause entfernt und wieder Platz für positive Energie macht.

Infos:

Buchtipp: Caroline Deiß: Geheimnisvolle Rauhnächte. Rituale, Rezepte, Räucheranleitungen für 2021-2023. Erschienen im mvg-Verlag.

Kristina Grandits, Geomantin und Diplomingenieurin der Architektur | Foto: Manuela Wilpernig
Anzeige
Ein Event für alle: THE LAKE ROCKS SUP FESTIVAL am Faaker See vom 9. -14. Mai.  | Foto: Andy Klotz Fotografie
24

THE LAKE ROCKS SUP Festival 2024
Paddelspaß für alle am Faaker See

Die Stand Up Paddel Welt blickt Anfang Mai wieder auf den Faaker See und macht das THE LAKE ROCKS Festival zu einem Event für jedermann: Es lädt zum Anfeuern, Ausprobieren und Mitpaddeln. FAAKER SEE. Villach wird einmal mehr seinem Ruf als DIE Paddelstadt im Alpen-Adria-Raum gerecht, wenn vom 9. bis 12. Mai 2024 das THE LAKE ROCKS SUP Festival zum dritten Mal in die Draustadt einlädt. Wettkämpfe, Rahmenprogramm und kostenlose Testmöglichkeiten bieten ein abwechslungsreiches Programm für...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.