Eine Zwischenbilanz
Rückblick auf das erste Regierungsjahr

Feldkirchens Bürgermeister und BPO Martin Treffner (ÖVP)  | Foto: Sissi Furgler
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Feldkirchner Bezirksparteiobmänner bewerten das erste Jahr der Kärntner Landesregierung seit der Wahl.

KLAGENFURT, FELDKIRCHEN. Wie beurteilen die Parteiobmänner auf Bezirksebene die Arbeit der Landesregierung nach dem ersten Jahr im Amt?

BPO, Bgm. Martin Treffner (ÖVP)

"Einige wichtige Projekte sind bereits umgesetzt worden, vor allem im Straßenbau: Dazu zählen die Brückensanierung auf der B95 bei Laboisen, der Ausbau des Kreuzungsbereiches bei der Moser-Tankstelle, auch auf der B95, weiters die Schaffung der Kreuzung Ernst-Schwarz-Weg und die gleichzeitige Einbindung zur Diakonie (B95), die Asphaltierung der L17, der Ossiacher Tauern Landesstraße im Bereich Alpen, der Neubau der Brücke-Leinig über die Tiebel. Ein wichtiges Projekt, ist das Generationenprojekt, Wasserschiene‘ (FE, KL, VI, SV). Im touristischen Bereich wird der Slowtrail Maltschacher See erweitert und ausgebaut".

BPO Herwig Seiser (SPÖ)

„Ich bin bisher definitiv zufrieden. Mir geht es nämlich vorrangig darum, Leistungen des Landes in unsere Region zu bringen. Landesrat Daniel Fellner hat uns in Feldkirchen in kurzer Zeit bereits zwei Mal großzügig unterstützt: beim Ankauf unseres Kindergartens in Feldkirchen, dem Antoniusheim, und aktuell bei der so wichtigen und dringend notwendigen Sanierung des Amthofdaches. In Ebene Reichenau und Glanegg laufen momentan gemeinnützige Wohnbau-Projekte an. Auch das ist Landesgeld. Luft nach oben gibt es natürlich immer – aber das Ausgangsniveau ist schon sehr hoch.“

BPO, Bgm. Dietmar Rauter (FPÖ)

„Meiner Meinung nach geht unser Bundesland Kärnten unter SPÖ und ÖVP seit über zehn Jahren einfach einen falschen Weg. Wir leiden daher derzeit unter Abwanderung, Geburtenrückgang, fehlenden Betriebsansiedelungen, einer hohen Arbeitslosigkeit und steigenden Wohnkosten, die alle Bürger belasten und betreffen. Die Regierung versagt auch in anderen Bereichen, wie die Verschleuderung des Feriendorfes Ossiacher See zu einem Spottpreis zeigt. Die FPÖ kämpft für einen günstigen Strompreis, einen Stopp der Preisexplosionen und der Rekordschulden sowie für mehr Sicherheit, etwa durch einen Asylstopp".

Christoph Gräfling (GFF)

Eine Begegnung auf Augenhöhe würde sich Stadtrat Christoph Gräfling (Gemeinsam für Feldkirchen) wünschen. "Grundsätzlich orte ich die mangelnde Bereitschaft der Landesregierung zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Bei wichtigen Entscheidungen, etwa am Maltschacher See oder bezüglich eines Asylheimes in Waiern, wurde die Stadtgemeinde Feldkirchen nur unzureichend miteinbezogen. Alle Gemeinden im Bezirk kämpfen mit großen finanziellen Herausforderungen – auch verursacht durch eine Landespolitik, die unsere Interessen ignoriert. Als ganz besonders enttäuschend empfinde ist das neue Kinderbetreuungsgesetz, das Eltern und private Kindertagesstätten-Betreiber ganz besonders schwer belastet", betont Christoph Gräfling.

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