Die Baderegeln beachten
Sicherer Badespaß – die Regeln!
Beim Baden im See oder Freibad ist es wichtig die Baderegeln zu beachten.
Im Sommer gehört Baden im See oder Freibad einfach dazu. Doch wer unvorsichtig ist oder sich selbst überschätzt, kann oftmals schnell in Probleme geraten. Besonders im Notfall ist richtiges Verhalten entscheidend.
Die wichtigsten Baderegeln
Von großer Bedeutung ist es die Baderegeln zu kennen, die auch bereits bei Schwimmkursen vermittelt werden: Vor dem Schwimmen gilt es sich abzuduschen, um sich abzukühlen. Dabei ist es wichtig den Kreislauf auf die Abkühlung vorzubereiten. Bei Außentemperaturen um die 30 Grad und einer Wassertemperatur von 20 bis 23 Grad macht das einen Termperaturunterschied von 10 Grad und mehr. Darauf muss der Körper vorbereitet werden. Besonders ältere Menschen verkraften diese schnelle Abkühlung oftmals nicht gut, ein Herz-Kreislauf-Stillstand kann die Folge sein. Direkt vor dem Schwimmen sollte man nichts essen, lieber 20 bis 30 Minuten warten. Der Körper braucht Energie zum Verdauen, die kann er nicht aufbringen, wenn er sich auf den Temperaturunterschied einstellen muss.
Schwimmhilfen verwenden
Bei längeren Schwimmstrecken eine Schwimmhilfe mitnehmen. Fall es zu anstrengend wird und /oder es zu einem Krampf im Fuß kommt, kann die Schwimmhilfe rettend sein. Wem es zu kalt ist, der sollte sofort aus dem Wasser raus. Hier kann es schnell passieren, dass es zu einem gefährlichen Krampf kommt und man nicht mehr weiterschwimmen kann. Weiters ganz wichtig ist: Nur dort ins Wasser springen, wo es auch erlaubt ist. Aufpassen, wo man hinspringt. Bei Gewässern, die nicht bekannt sind, am besten vorher testen, wie tief es an der Stelle ist. Ganz wichtig ist es als Beobachter eines Unfalls unbedingt zu helfen. Den Notruf 130 absetzen und (wenn man es sich zutraut) helfen – die Schwimmhilfe dabei nicht vergessen.
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