Skifahren
Simonhöhe punktet mit der App

Mit einem ganz neuen Online-Ticket-System soll den Wintersportlern der Kartenkauf wesentlich erleichtert werden. | Foto: RMK
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  • Mit einem ganz neuen Online-Ticket-System soll den Wintersportlern der Kartenkauf wesentlich erleichtert werden.
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Simonhöhe: Ein berührungsloses System verhindert Schlangen beim Lift.

SIMONHÖHE. Drehkreuze und Warteschlangen gibt es im Skigebiet Simonhöhe nicht, der Pistenzugang ist so völlig frei. Auf der Simonhöhe setzt man auf das Vertrauen in die Besucher: zuhause kann man das Ticket über eine App kaufen. Auf der Skipiste sind die Drehkreuze außer Betrieb, die Wintersportler können direkt auf die Piste starten. Der Abstand im Skigebiet kann so ganz leicht eingehalten werden und zusätzlich wird durch die Online-Buchung der Kontakt mit Bargeld vermieden.
"Wir haben sogar einem 85-Jährigen ein Online-Ticket verkauft", funktioniere laut Geschäftsführer Paul Kogler das System sehr gut.

Alle Lifte offen

Außerdem bietet die Simonhöhe ausschließlich Schlepplifte, bei denen maximal zwei Personen aus einer Familie gleichzeitig befördert werden. "Alle Lifte sind offen, die Skifahrer verlaufen sich, es kommt nicht dazu, dass der Abstand nicht eingehalten werden kann. Zudem wird das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes kontrolliert", macht Kogler auf die Covid-19-Bestimmungen aufmerksam. Skikurse werden nur privat durchgeführt. Für Rodler und Schlittenfahrer wurde am Paulsberg ein eigener Abschnitt geschaffen. Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, 16 bis 19 Uhr, ist die Flutlichtanlage in Betrieb.

Neuer Besitzer will mehr

Direkt bei der Talstation auf der Simonhöhe sowie neben dem Gasthaus "Einkehr" ist je eine Hütte aufgebaut. Hier können sich die Wintersportler mit Essen und Getränken to go stärken. In der "Einkehr" sind die Toilettenanlagen geöffnet. Die weitläufigen Parkmöglichkeiten sind ein zusätzlicher Bonus, Sicherheitsabstände sind hier kein Problem.
Der Start in die Wintersaison war nicht leicht: Erst heuer hat AEK Forstverwaltungs GmbH, Eigentümer Andreas Kogler, das Skigebiet übernommen. Dazu kommt die Coronakrise. "Es ist nicht einfach, aber wir glauben, dass wir es gut hinbekommen. Wir sind ein neues, junges, motiviertes Team", sagt Paul Kogler. Man freue sich über Stammkunden, aber auch Neukunden im Familienskigebiet.

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