Kekse backen
Süßer Keks-Duft durchzieht die Häuser
Es ist Advent und in den Küchen und Stuben duftet es nach Keksen. Jetzt greifen Jung und Alt zu Nudelholz und Keksausstecher.
KRASS. Kekse und Weihnachten. So bunt und vielfältig wie eine Sammlung an Keksrezepten ist, ebenso viele Arten gibt es die Traditionen rund um die süßen Verführungen zu begehen. In vielen Familien kommen die Kekse schon ab dem 1. Adventsonntag regelmäßig auf den Tisch, in anderen wird bis Weihnachten damit gewartet.
Vanillekipferl & Co.
Aber wie auch immer – die Kekse gehören einfach in diese Zeit. Schon allein der Duft sorgt dafür, dass weihnachtliche Stimmung aufkommt. So auch am "Jaklbauerhof" bei Familie Schnitzer. Melanie Schnitzer bekommt beim Backen Unterstützung von ihren Kindern. "Heuer ist das Keksebacken für die Kinder, die aufgrund von Home-Schooling viel Zeit am Computer verbringen mussten, eine willkommene Abwechslung und sie helfen sehr gerne", sagt Schnitzer, die auch Bildungsreferentin der Landwirtschaftskammer für die Gemeinde Himmelberg ist. Klassiker wie Vanillekipferln und Linzer Augen werden ebenso gebacken wie Lebkuchen oder Kletzenbrot.
Lebkuchen & Kletzenbrot
"Man kann auch durchaus mit weniger Fett und Zucker köstliches Gebäck zubereiten. Lebkuchen kommt beispielsweise ganz ohne Butter aus und in einem guten Kletzenbrot sind jede Menge getrocknete Früchte und wertvolle Nüsse enthalten", verrät Schnitzer.
Was auch immer in den Ofen kommt – am Ende durchzieht ein unverwechselbarer Duft nach Weihnachten das Haus.
Lebkuchen leicht gemacht
Habt ihr schon ein Lebkuchenhaus selbst gebacken? Im Advent findet ihr bestimmt einmal die Zeit dafür. Anbei ein Rezept für besonders weichen und guten Lebkuchen.
Zutaten: 500 g Roggenmehl, 1 Ei, 7 g Natron, 1 Pkg. Lebkuchengewürz, 1/8 Liter Wasser, 250 g Kärntner Honig, 150 g Zucker, 60 g Butter.
Zubereitung: Wasser, Butter, Honig erhitzen. Lebkuchengewürz und Natron unter das Mehl mischen. Die erhitzten Zutaten mit dem Mehl vermischen und das Ei einkneten. Der abgekühlte Teig lässt sich sehr leicht verarbeiten.
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Zur Sache
In bestimmten Weihnachtsbäckereien sind besonders wertvolle Zutaten versteckt. Es lohnt sich bewusst hinzusehen und sich die Frage zu stellen: Woher kommen die Nüsse, die Eier, die Butter oder der Honig? Gütesiegel wie das AMA Gütesiegel oder „Gutes vom Bauernhof“ geben dem Kunden die Sicherheit, heimische Waren zu kaufen.
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