Tierleid
Update: Die 21 verendeten Rinder sind verhungert
Untersuchungen zu den verendeten Rindern in St. Nikolai sind abgeschlossen: Tiere sind verhungert.
ST. NIKOLAI. Nun sind alle Befunde der Untersuchungen, die die 21 verendeten Rinder eines Landwirtes aus Nikolai betreffen, eingelangt. So können, laut Bezirkshauptmann Dietmar Stückler, nach dem Erschießen, Infektionskrankheiten, einer chemischen Vergiftung, jetzt auch ein Stromschlag, botanische Gifte sowie giftige Gase und Verdursten als Todesursachen ausgeschlossen werden. "Aus den vorliegenden Befunden ergibt sich, dass die 21 Rinder verhungert sind", so Stückler.
Tierhalteverbot bleibt aufrecht
Die Rinder sind über einen Zeitraum von mehreren Monaten verendet. Die letzten Rinder in der ersten Aprilwoche. Die Todesursache bzw. die Todeszeit des Hundes konnte auf Grund der zu starken Verwesung nicht mehr festgestellt werden.
Das unbefristete Tierhalteverbot der Bezirkshauptmannschaft Feldkirchen gegen den Landwirt bleibt aufrecht. Der Landwirt wird bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt. Das Tierhalteverbot wird durch Polizei und Behörde laufend kontrolliert.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.