Winterdienst

Winterdienst-Team macht Wege in Feldkirchen frei

300 Kilometer lang ist das Straßennetz im Gebiet der Stadtgemeinde Feldkirchen. Viel zu tun für Winterdienst.

FELDKIRCHEN. Zu den schönsten Erscheinungen eines richtigen Winters gehört der Schnee. Gerade für Kinder, aber auch für viele Erwachsene ist eine Stadt ohne Schnee grau und trostlos. So schön der Schnee auch ist, er stellt leider eine Behinderung für unsere mobile Gesellschaft dar.

Verlass auf Mitarbeiter

"Wenn die meisten von uns schlafen und sich in die warme Decke kuscheln, gibt es Menschen, die mitten in der Nacht aufstehen und die Straßen von Eis und Schnee befreien", sagt der Feldkirchner Straßenreferent Vizebürgermeister Herwig Röttl. "Der Winter bringt unsere Schneepflug-Fahrer regelmäßig an die Belastungsgrenze. Aber auf sie ist Verlass."
Wenn Schneefall oder Glätte zu erwarten ist, sind rund 20 Mitarbeiter des Bauhofes sowie zwölf Landwirte in Rufbereitschaft, um die Straßen von Schnee und Eis zu befreien. "Sie arbeiten, wenn nötig, im Dauereinsatz", so Röttl. "Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer hat höchste Priorität."

Ein wenig Verständnis ist hilfreich

Es wird um Verständnis gebeten, dass auf Grund des langen Straßennetzes – ca. 300 Kilometer im Gebiet der Stadtgemeinde Feldkirchen – die Schneeräumung nicht überall gleichzeitig möglich ist. "Die Räumdienste fahren vorgegebene Routen, die sich nach Bedarf und Dringlichkeit kurzfristig ändern können. Daher wird auf Hauptverkehrswegen und Schulbusstrecken begonnen und erst in weiterer Folge werden Nebenstrecken wie Siedlungsstraßen, Hofzufahrten etc. geräumt. Zur Sicherheit im Winter müssen auch die Bürger ihren Beitrag leisten. Ein Dankeschön an alle Hausbesitzer, die den Winterdienstverpflichtungen nachkommen!"
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Zahlen und Fakten zum Winterdienst in Gebiet der Stadtgemeinde Feldkirchen:

Salzverbrauch: rund 300 Tonnen
Splittverbrauch: rund 400 Tonnen
Kosten Winterdienst: ca. 550.000 Euro