Die Luftfahrt lässt hier grüßen
Zum Hingucker avancierte das Konzeptfahrzeug Kia GT auf der IAA.
Auf der IAA in Frankfurt war ein Fahrzeug ein besonderer Hingucker – der Kia GT. Das neue Konzeptfahrzeug präsentierte sich mit charakteristischer Designsprache – dynamisch, kraftvoll, zukunftsweisend.
Die Idee eines heckgetriebenen Sportwagens geistert schon länger in den Köpfen der KIA-Ingenieure herum. Das bestätigt auch der Chef des europäischen Design-Centers, Gregory Guillaume: „Für den Kia GT haben wir uns von Gran Tourismo-Ikonen der siebziger Jahre inspirieren lassen.“
Propeller bis Flügelprofil
Der Kia GT schlägt Brücken zur Luftfahrt, beispielsweise bei den von Propellern inspirierten Rädern (Ein Mix als Leichtmetall und Carbon) oder den düsenförmigen Rücksicht-Kameras und Lufteinlässen neben den Scheinwerfern.
Der heckgetriebene Unterbau soll als Gestaltungsgrundlage ersichtlich sein. Das gelang durch die weit vorne positionierten Vorderräder in Verbindung mit der nach hinten gerückten Windschutzscheibe. Elemente in Kupfer (Zierleisten und Bremssättel) bilden den Kontrast zum hellgrauen Lack des Konzeptfahrzeuges und unterstützen die fließenden Linien. Die LED-Lichter geben erneut mit ihrem Flügelprofil das Flugzeugthema wider.
Kia GT - und sonst?
Der Innenraum wird durch vier Türen erschlossen. Sowohl die vorderen als auch die hinten angeschlagenen Türen öffnen sich leicht nach oben, um etwaigen Randsteinen nicht zu nahe zu kommen. Als Informationsdisplay dienen OLED-Screens, die in ihrer dreidimensionalen Darstellung die Tiefe des Raums unterstützen.
Unter der Motorhaube arbeitet ein 3,3-Liter-V6 mit Benzin-Direkteinspritzung (395 PS). Über eine Automatik mit acht Stufen werden die über 300 Pferdestärken auf die Hinterräder übertragen.
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