"Reinheitsgebot" dank BlueHDi
Diesel-Pionier Peugeot krönt seine Selbstzünder-Historie mit der Einführung einer neuen Technologie zum nahezu vollständigen Abbau der Stickoxide im Abgas von Dieselfahrzeugen. BlueHDi markiert nach Einführung des weltweit ersten Rußpartikelfiltersystems mit Additiv im Jahr 2000 einen weiteren Meilenstein in der Dieseltechnologie.
Neue Technik
Peugeot behauptet mit dieser Innovation seine Position in Sachen Umwelteffizienz und CO2-Emissionen. Dank der BlueHDi-Technologie sinkt der Ausstoß von Selbstzündern auf das Niveau von Benzinmotoren und ermöglicht es, die Vorgaben der ab September 2014 für Neuwagen geltenden Euro 6-Norm deutlich zu unterbieten.
Diesel-Abgasreinigung
Bei BlueHDi handelt es sich um eine Kombination aus Oxidationskatalysator, selektiver katalytischer Reduktion (SCR) und Rußpartikelfiltersystem FAP. Dieser neue Ansatz, bei dem das SCR vor dem Partikelfilter mit Additiv positioniert wird, ermöglicht eine Absenkung der Stickoxidemission (NOX) um bis zu 90 Prozent, eine Verringerung der Rußpartikel um nahezu 100 Prozent und eine Optimierung der Verbrauchs- und CO2-Werte um bis zu vier Prozent im Vergleich zu Euro 5-Dieselmotoren.
Fahrdynamik und Effizienz
Ab 2014 steht neben den neuen Peugeot BlueHDi-Dieseltriebwerken mit 1.6 und 2.0 Liter Hubraum auch ein komplett neu entwickeltes 6-Gang-Automatikgetriebe zur Verfügung, das Fahrkomofrt und Effizienz auf höchstem Niveau bietet.
Im Vergleich zum abgestuften 6-Gang-Schaltgetriebe von Peugeot erhöht sich der CO2-Ausstoß um nur noch wenige Gramm pro Kilometer. Der ab Frühjahr 2014 zur Verfügung stehende 1.6 Liter BlueHDi mit 120 PS verbraucht im neuen Peugeot 308 kombiniert 3,1 Liter auf 100 Kilometer (Werksangabe!). Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 82 Gramm pro Kilometer. Der 2.0 Liter BlueHDi mit 150 PS begeistert mit hohem Drehmoment und hoher Effizienz. Gleiches gilt für die 180 PS Version.
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