Die Beratungsstelle ist gesichert
„Lichtblick“ in Feldkirchen erhält weitere drei Jahre eine Förderung.
Von PETER KOWAL
Die Zukunft der Frauen- und Mädchenberatungsstellen in den Bezirken ist auch für die nächsten drei Jahre gesichert. Die entsprechenden Förderverträge wurden von der Frauenbeauftragten Helga Grafschafter, Landesrätin Beate Prettner und den Vorsitzenden der Beratungsstellen unterschrieben.
Fünf Jahre Lichtblick
Darunter war auch die Vorsitzende der Beratungsstelle „Lichtblick“, Waltraud Bina, in Feldkirchen. „Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Denn die Förderungen sind für uns überlebenswichtig“, so Bina.
Die Frauen- und Mädchenberatungsstelle in der Heftgasse in Feldkirchen gibt es seit fünf Jahren. „Rund 3.500 Personen werden im Jahr von unseren 13 Beraterinnen betreut. Dazu kommen noch die Gäste vom Besuchercafé“, zählt die Vorsitzende auf. Besonders wichtig ist dem „Lichtblick“-Team, dass die Hilfesuchenden vollkommen anonym auftreten können.
Für Frauenreferentin Landesrätin Beate Prettner sind Einrichtungen wie der „Lichtblick“ sehr wichtig. „Die Wirtschaftskrise trifft Frauen stärker als Männer, die Frauenarbeitslosigkeit nimmt zu und Frauenarbeitsplätze in den Kärntner Regionen sind Mangelware. Die Probleme werden immer größer, deshalb brauchen Frauen Anlaufstellen.“
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