Reaktion auf WOCHE-Bericht
WOCHE-Leser Peter Zenkl reagiert auf den WOCHE-Artikel „Murks auf Kärntner Ebene“ in der letzten Ausgabe:
Wie vermurkst die Verkehrspolitik der Grünen ist, lässt sich anhand vollkommen unsinniger Statements der Grünen im Artikel vom 22. Februar „Murks auf Kärntner Ebene“ klar ablesen. Da wird behauptet, die Bahn werde in Kärnten seit Jahrzehnten vernachlässigt. Offensichtlich predigen die Grünen das Bahnfahren, benutzen diese dann aber selber nicht. Denn sonst wäre es ihnen nicht entgangen, dass in Kärnten die S-Bahn eingeführt, viele Bahnhöfe saniert und neue Nahverkehrsgarnituren angeschafft wurden. Ganz nebenbei befindet sich die Koralmbahn mitten im Bau, die Tauernsüdrampe wurde generalerneuert und im Rahmen des Konjunkturpaketes werden wichtige Bahnprojekte umgesetzt. Also von Vernachlässigung keine Spur! Die „grüne“ Linie, dass die Bahn umweltfreundlich sei, hat sich aber nicht bis Wolfsberg durchgesprochen, denn dort fordern die Grünen die Auflassung der Bahn und die Verlagerung des Verkehrs auf die Straße. Also bevor ein neues Verkehrskonzept gefordert wird, sollten sich die Grünen selbst klar werden, ob die Bahn zu fördern ist oder doch nicht. Zur allgemeinen Meinungsbildung empfehle ich Bus und Bahn in Kärnten öfter zu benutzen.
Peter Zenkl
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