Schiesssport
Feldkirchner Schützen erfolgreich bei internationalem Turnier

V.l.n.r.:
Manfred Hörl (VSGÖ)
Marc Schmidt (SLG Big Bore Shooters e.V.)
Erich Bohn (LHA Linz)
Gerhard Gruber (SR Hubertus)
Josef Laiminger (VSGÖ) | Foto: VSGÖ
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  • V.l.n.r.:
    Manfred Hörl (VSGÖ)
    Marc Schmidt (SLG Big Bore Shooters e.V.)
    Erich Bohn (LHA Linz)
    Gerhard Gruber (SR Hubertus)
    Josef Laiminger (VSGÖ)
  • Foto: VSGÖ
  • hochgeladen von Anna-Susanne Paar

Am ersten Wochenende im Oktober wurden nach einjähriger, pandemiebedingter Pause mit den AUSTRIAN INTERNATIONAL OPEN erneut eine sportliche Großveranstaltung am Schießsportzentrum Hopfgarten ausgetragen. Schützen aus Österreich, Deutschland, Schweden und England gingen an diesen drei Tagen im Tiroler Brixental an den Start.

PPC1500 ist eine semi-dynamische Disziplin aus dem Großkalibersport und steht als Abkürzung für „Precision Pistol Competition“. Im Schießsport gilt PPC1500 als Präzisionssportart und wird in der Königsdisziplin Pistol1500 und Revolver1500 mit einem 150-Schuss Programm durchgeführt. Dabei schießt der Schütze aus unterschiedlichen Positionen: stehend, knieend, sitzend und liegend, sowie links- und rechtshändig unter Zuhilfenahme eines Deckungspfostens. Die dabei zu überwindenden Distanzen reichen von 7 Metern bis 50 Metern mit unterschiedlichen Zeitvorgaben je geschossener Serie, welche jeweils aus 6 abgefeuerten Patronen besteht. Bei den meisten Wettkämpfen werden verkürzte bzw. adaptierte Varianten ebenfalls geschossen.

Gewertet wird in 5 verschiedenen Klassen, deren Einstufung nach Leistung des Schützen erfolgt: erzielt dieser in zwei Ranglistenwettkämpfen (es zählen dabei nur die 150-schüssigen Hauptwettkämpfe) die für die jeweilige Klasse benötigte Anzahl an Ringen, erfolgt eine automatische Listung in der jeweiligen Leistungsklasse:

High Master: ab 1.476 Ringen
Master: ab 1.440 Ringen
Expert: ab 1.380 Ringen
Sharpshooter: ab 1.290 Ringen
Marksman: 1.289 Ringe und darunter

In der Disziplin Pistol1500 konnte sich Gerhard Gruber (SR Hubertus) in der Klasse der Master mit 1.461 Ringen und nur zwei Ringen Abstand auf Platz 2 die Bronzemedaille sichern. Bei den Experts ging der Sieg nach Kärnten: Marc Smonjak (SR Hubertus) konnte mit 1.444 Ringen Platz 1 erzielen, gefolgt von Manuela Stocker (USG Bludenz-Bürs) mit 1.435 Ringen und der Oberösterreicherin Karin Damberger (HSV Stadl-Paura) mit 1.432 Ringen.

Ein weiterer Kärntner war bei den Marksman erfolgreich: Christian Otte (SV Straßburg) holte sich mit 1.277 Ringen die Goldmedaille. Ihm folgten die beiden Wiener Steffi und Frieder Schuschnig mit 1.266 und 1.247 Ringen auf den Plätzen 2 und 3.

Bei den Revolverschützen konnte Gerhard Gruber mit 1.462 Ringen in der High Master Klasse Platz 3 erzielen. Eine weitere Medaille gelang Vereinskollege Marc Smonjak (SR Hubertus) ebenfalls mit dem Revolver: er sicherte sich mit 1.454 Ringen den 3. Platz in der Klasse der Master.

Zusätzlich zu den Hauptdisziplinen wurden weitere 12 Bewerbe als verkürzte bzw. adaptierte Matches, als Optical-Variante mit Visierhilfe, sowie mit der Rifle als Alternative zu Pistole und Revolver ausgetragen. Für Kärnten holte Gerhard Gruber zwei weitere Goldmedaillen in diesen Disziplinen.

Neben den sportlichen Erfolgen stand an diesen drei Tagen vor allem die Freude am Schießen und an der Wiederaufnahme des Wettkampfgeschehens im Vordergrund. Es war erfreulich zu sehen, wie sich die Schützenvereine auch nach der pandemiebedingten Pause die Treue gehalten haben, sodass diese sportliche Großveranstaltung einmal mehr von Fairness und kameradschaftlichem Miteinander geprägt war.

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