Beachvolleyball
Blick ins Ungewisse
Nach fast einem Jahr Pause konnte Xandi Huber in Doha wieder um Punkte für die Olympiaquali spielen.
KÄRNTEN, FELDKIRCHEN. Nach der erfolgreichen Saison 2020 war dieses erste Turnier auf der Beachvolleyball World-Tour der neuen Saison für Xandi Huber und Christoph Dressler eine wichtige Standortbestimmung.
Verletzung nach gutem Start
Die beiden konnten an die tollen Leistungen aus dem Vorjahr nahtlos anknüpfen und sich mit zwei 2:0 Siegen gegen die Lokalmatadore Messelmani/Gusson und die Polen Rudol/Miszczuk für den Hauptbewerb qualifizieren. Im ersten Gruppenspiel zog Xandi Huber sich dann eine Zehenverletzung zu und konnte das Turnier nur noch unter Schmerzen beenden. Für einen Sieg im Main Draw reichte es beim angeschlagenen Feldkirchner und seinem steirischen Partner in der Folge nicht mehr und sie beendeten das 4-Stern-Event auf der arabischen Halbinsel am 25. Platz! Wann und wo die nächsten internationalen Turniere stattfinden werden, steht nach wie vor nicht fest.
Wichtige Saison
Die Vorsaison hatte das Kelag Beachteam Huber/Dressler mit ihrem größten gemeinsamen Erfolg, dem 9. Platz bei der Europameisterschaft in Lettland im September, erfolgreich abgeschlossen. Die Vorbereitung im Winter in Klagenfurt und zuletzt beim Trainingslager auf Fuerteventura verlief sehr gut. Dementsprechend groß waren die Erwartungen beim Spitzenduo des Volleyball Leistungszentrums Kärnten. Dass sie sich tatsächlich weiterentwickeln konnten, wollten sie gleich beim ersten Wettkampf 2021 unter Beweis stellen. „Nach der Zehenverletzung hat Xandi gekämpft wie ein Löwe, aber gegen Spitzenteams zu bestehen war so nicht möglich", berichtet Christoph Dressler.
Wie geht es weiter?
"Keiner weiß, wie es auf der World-Tour weitergeht. Bis Mitte April ist sicher kein Turnier geplant und es sind noch keine weiteren internationalen Turniere im World-Tour Kalender bestätigt. Es ist noch alles offen. Im Gespräch sind Mexiko, Russland und Tschechien. Ich werde auf jeden Fall genug Zeit haben um die Verletzung auszukurieren“, schließt Xandi.
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