Das „Wunder“ hat einen Namen: Weber

Nur noch eine Serie: Headcoach Christian Weber hat den KAC mit einer attraktiven Spielweise doch etwas überraschend ins Finale geführt | Foto: Kuess
  • Nur noch eine Serie: Headcoach Christian Weber hat den KAC mit einer attraktiven Spielweise doch etwas überraschend ins Finale geführt
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Nur kühne Optimisten hätten vor den Playoffs an ein Weiterkommen des EC KAC gedacht. Eher durchwachsene Leistungen, damit verbunden ein Trainerwechsel, waren Grund genug, nicht unbedingt auf die Rotjacken zu setzen. Nun steht der KAC im Finale – alles in bester Ordnung.

Mit Christian Weber kam ein neuer Schwung in die Mannschaft – Spieler wie Dieter Kalt, John Lammers oder ein Joey Tenute blühen regelrecht auf. „Wir haben zwei, drei Sachen verändert“, so Weber augenzwinkernd weiter: „Warum die Spieler jetzt aufblühen, müssen Sie sie selber fragen.“ Veränderungen merkt man vor allem im Bereich der „KAC-Krankheit“ Powerplay. „Ja, wir haben das Boxplay verändert, die Spieler haben das schnell kapiert“, sagt der Cheftrainer. Seine Philosophie: „Der KAC ist eine läuferisch starke Mannschaft. Eben durch Eislaufen wollen wir den Gegner unter Druck setzen. Das war auch unser Trumpf gegen Zagreb, die beinahe nur mit zwei Linien gegen uns vorgehen wollten.“ Überrascht hat Weber, dass sein Team nur fünf Spiele für die Erlegung der kroatischen Bären benötigte.

Wer ist nun der Favorit?
Im Finale treffen die Klagenfurter bekanntlich auf die Black Wings Linz. „Auch wenn Rob Daum sagt, dass wir der Favorit sind, so gebe ich das zurück. Wenn eine Mannschaft den Grunddurchgang dominiert, ist sie Favorit“, retourniert Weber die Favoritenrolle in Richtung seines Amtskollegen. Aktuell analysieren die Klagenfurter ihren Gegner. „Wir werden aber nicht 90 Prozent über Linz und nur zehn Prozent über uns sprechen, sondern uns auf unser Spiel konzentrieren“, stellt er klar. Die Linzer spielen, wie der KAC, ebenfalls konstant mit vier Linien. „Ich denke, schon allein deswegen wird’s eine lange Serie“, glaubt Weber.
Dass es nun eine lange Pause bis zum ersten Finalspiel gibt, sieht Weber gelassen. „Die Pause ist gut für uns. Zagreb hat physisch gespielt, da kommt die Pause für Regeneration recht. Vom Spielrhythmus her ist sie nicht gut. Die Müdigkeit merkt man nicht, wenn man konstant Spiele bestreitet“, sagt Weber. Tyler Spurgeon könnte sein zweites Comeback feiern.

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