Der Altmeister und seine Torhüter-Analyse

Adi Preschern: Der Tormanntrainer des WAC ist seinen Jungs mehr als zufrieden | Foto: Kuess
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In den vergangenen Wochen gab es rege Diskussionen über einen möglichen Abgang Marco Knallers - zuletzt zur Admira. Adi Preschern, Tormanntrainer des RZ Pellets WAC und Leiter der Adi Preschern Torwart Akademie in Klagenfurt, meint dazu nur: "Der Verein wollte, dass Marco bleibt. Für ihn war es vielleicht ein Pech, dass es mit der Admira nichts wurde, für uns ist das ein Glück, denn ich halte sehr viel von ihm. Ich bin mir sicher, dass er seinen Weg gehen wird."
Dass es dann doch nichts mit dem Wechsel wurde - die Admira verpflichtete zeitgleich Jürgen Macho - soll Knaller laut Preschern aus den Medien erfahren haben. "Auch nicht der feine Weg. Den Rest kann man sich denken", will Preschern nicht mehr dazu sagen.

Glück mit Torhütern

Knaller hat bei den Wölfen noch einen Vertrag bis zum Sommer. "Was dann passiert, kann man jetzt nicht sagen. Es wären alles Spekulationen", meint der ehemalige Profi-Torhüter und: "Natürlich hatte Marco so gesehen etwas Pech, weil Christian Dobnik eine gute Herbstsaison spielte. Dafür durfte er bei den Cup-Spielen an den Start." Dazu kam, dass Dobnik ob seiner Leistungen in der Erste Liga mit einen Bonus beim Start in die erste Bundesliga-Saison ausgestattet war.
Im direkten Vergleich beider Torhüter versucht Preschern die Unterschiede Beider hervorzuheben: "Christian ist sehr beweglich, agil und schnell. Dazu kommt seine Sprungkraft, mit der er seine Körpergröße kompensiert. Weiters kann Christian mit Druck gut umgehen. Je mehr Negatives von außen auf ihn zuströmt, desto stärker wird er. Man hat ihm Flankenunsicherheit nachgesagt. Wer aber genau zugeschaut hat, wird erkennen, dass er im Herbst nur zwei Tore über die Flanken bekommen hat." Und Knaller? "Marco hat im Endeffekt die gleichen Eigenschaften wie Christian. Eben, wie erwähnt, nur das Pech, das Christian eben einen Lauf hatte", meint Preschern.

Team-Einberufung


Dass Dobnik ob seiner Leistungen bisher noch nie ins ÖFB-Teamtrainingslager eingeladen wurde, wundert Preschern schon ein wenig: "Ich würde ihn zumindest einmal zu einem Teamtrainingslager einladen. Das hat er sich nach diesem Herbst definitiv verdient. Zumindest würde ich das als Teamtormann-Trainer so machen. Das sage ich jetzt allerdings nicht, weil ich Christian hier in Wolfsberg trainiere."
Unter vorgehaltener Hand scheint es allerdings für gewisse Kreise eine Häme zu sein, würde der Tormann eines "Dorfklubs" den Kasten der ÖFB-Elf hüten ...

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