Devise: Verlieren verboten
Die Play-off-Chance lebt für den 1. EHC Althofen – wenn auch minimal ...
14 Spiele haben die Cracks des 1. EHC Althofen am Buckel. Davon konnten bisher nur fünf gewonnen werden. Zu wenig, um einen sicheren Play-off- Platz innezuhaben.
Der Weg dorthin wird steinig, zumal bis auf Lienz keine leichten Gegner auf die Treibacher warten. Bereits heute, Mittwoch, müssen Markus Klemen und Co. in Spittal antreten, drei Tage später folgt das nächste Auswärtsmatch gegen Velden und eine Woche später kommt Leader Tarco Wölfe Klagenfurt nach Treibach.
Trainer als Realist
Trainer Peter Rozmann hat zwar noch nicht aufgegeben, aber er weiß um die schwierige Situation Bescheid: „Ehrlich gesagt haben wir nur mehr eine minimale Chance. Wir müssen punkten und die anderen Mannschaften für uns spielen.“ Die Treibacher können auf „Umfaller“ von Velden hoffen. Die Piraten haben ihren zweiten Platz fixiert.
„Gegen Spittal können wir punkten, haben gegen die Oberkärntner bisher nur mit Pech verloren“, erklärt der Coach. Kein Licht sieht Rozmann gegen Tarco: „Auch wenn die nur mit halbem Gas spielen, schaut’s schlecht aus. Deren Kader hat eine so hohe Qualität, da kannst heuer nichts anrichten. Deshalb müssen wir in den anderen Spielen punkten.“
Rosic kam als Verstärkung
Althofen hat sich mit Legionär Peter Rosic verstärkt. Der Stürmer spielte vor zwei, drei Jahren bereits in Althofen, im Vorjahr in Velden. Bisher hat er sechs Punkte (ein Tor) am Konto. Heute gegen Spittal warnt Rozmann vor Oldboy Lenar Gelfanov. „Er leitet das Spiel“, so Rozmann. Taktische Umstellungen nimmt er nicht mehr vor. „Dafür haben wir die Zeit nicht mehr. Das verwirrt die Burschen höchstens noch“, schließt der Trainer.
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