"Die Stürmer müssen wieder treffen"

Neuzugang Daniel Krassnitzer soll im Frühjahr in der Offensive für neuen Schwung sorgen | Foto: Kuess
  • Neuzugang Daniel Krassnitzer soll im Frühjahr in der Offensive für neuen Schwung sorgen
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Der SC Reichenau/Falkert überwintert in der Unterliga Ost auf Platz Platz zwölf. Coach Robert Stocker trauert den vergebenen Möglichkeiten im Herbstdurchgang nach, die einen einstelligen Tabellenplatz verhinderten. Vorallem die Offensive war die Achillesferse. Mit den Neuzugängen soll es im Frühjahr mit dem Toreschießen wieder klappen.

Niederlagenserie
Vor den letzten vier Herbstrunden lag der SC Reichenau/Falkert mit 16 Punkten auf Platz neun. Die restlichen Partien waren jedoch nicht das Gelbe vom Ei. Das Team von Coach Stocker verlor die letzten Spiele jeweils recht klar. Augenscheinlich dabei war die negative Torausbeute. So gelang keinem seiner Spieler ein Treffer. Mit 15 Gegentoren fiel die Bilanz ebenfalls negativ aus. "Wir haben in diesen vier Spielen alles vergeigt. Die Leichtigkeit des Toreschießens ist uns dabei völlig abhanden gekommen. Ich finde das Schade, da wir noch alle Möglichkeiten gehabt hätten, um uns in der Tabelle weiter zu verbessern", so Stocker.
Mit den beiden Neuzugängen Mario Krall (ASKÖ Köttmannsdorf) und Daniel Krassnitzer (FC St. Veit) will der Reichenau-Coach die Offensive wieder auf Vordermann bringen. "Ich erwarte mir von beiden Spielern, dass sie uns in der Offensive stärker machen. Mit ihrer Ligaerfahrung werden sie uns weiterhelfen, davon bin ich überzeugt. Die Vorbereitung läuft in dieser Richtung vielversprechend. Wir arbeiten gut, wenn wir die Chancen wieder in Tore ummünzen, können wir in der Rückrunde unser Ziel von einem guten Mittelfeldplatz erreichen", sagt Trainer Stocker weiter.

Abwehr stabilisieren
Neben dem Torerfolg zählt jedoch auch das Verhindern von Gegentreffern zu den Tugenden einer Fußballmannschaft. Insgesamt kassierte der SC Reichenau im Herbst 35 Gegentore. Zuviel für Stocker: "Die Abwehr muss wieder stabiler stehen. Es nützt nichts, wenn wir Tore erzielen, aber in der Abwehr unnötige Patzer passieren. Generell müssen wir als Team wieder kompakter auftreten. Dafür muss jeder Spieler sein Potzenzial auf der jeweiligen Position abrufen."
Einige jüngere Akteure haben sich im Herbst recht wacker geschlagen und werden von Stocker weiter forciert. "Zu unseren Hoffnungsträgern zählen die Brüder Simon und Julian Gruber. Lukas Schusser ist auf einem guten Weg und Stefan Pertl bringt ebenfalls die nötige Einstellung mit, sich in der Unterliga durchzusetzen", so Stocker über seine Rohdiamanten.
Für ihn ist das Titelrennen in der Unterliga Ost bereits entschieden: "Der ASV ist für mich über jedes Team zu stellen und ich glaube nicht, dass ihn eine andere Mannschaft von der Tabellenspitze verdrängen kann."

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