Formel 1: Diskussionen um 2013er Motoren - sie könnten zu leise sein
2013 werden in der Formel 1 neue Motoren eingeführt - ein Zeichen der FIA und Hersteller in Richtung Umweltschutz. Geplant sind 1,6-Liter Turbos mit vier Zylindern und Energierückgewinnung. Auch die Drehzahl soll von 18.000 auf 12.000 Umdrehungen pro Minute gesenkt werden.
Nun befürchtet Formel 1-Boss Bernie Ecclestone einen "Qualitätsverlust" im Bereich der Geräuschkulisse - im Vergleich zu bisherigen V8-Motoren. Ecclestone meint, der Status der Königsklasse hänge von zwei entscheidenden Faktoren ab: Ferrari und Geräuschkulisse.
Jean Todt kann der Berfüchtung Ecclestones nur wenig abgewinnen. "Vor zwei Jahrzehnten hatten wir noch V12-, jetzt V8-Motoren. Es ist wichtig, dass die Formel 1 als Königsklasse die Entwicklungen der Gesellschaft berücksichtigt. Mit Zukunftstechnologien soll sie definitiv,grüner' werden", wird Todt vom "Sydney Morning Herald" zitiert.
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