Meisterschaft = Erfolg

Dieter Kalt | Foto: Kuess

An der Nummer 74 des EC KAC scheiden sich durchaus die Fan-Geister. Entweder man mag Dieter Kalt oder eben nicht. Dass man ihn mögen kann, dazu hat er in der diesjährigen Saison wieder beigetragen.

Mit Ende der Saison 2008/09 kehrte Kalt zurück zu „seinem“ KAC. Viel wurde über diesen Transfer diskutiert, zumal er damals nur neun Mal getroffen hat. Doch Kalt hat seine Kritiker „kaltgestellt“, denn seit seiner Rückkehr zum KAC hat er sein Punktekonto wieder deutlich steigern können – und bewiesen, dass er nicht nur seinen „Lebensabend“ in Klagenfurt genießen will. „Statistiken sind so eine Sache. Man kann gut spielen und keine Tore machen, oder schlecht spielen und vielleicht zwei Tore schießen“, versucht Kalt auf Zahlenspiele wenig zu geben.

Eines habe er beim KAC gelernt: „Eishockey ist ein Teamsport. Erfolg ist, mit der ganzen Mannschaft Meister zu werden. Das ist auch mein Ziel, alles zu geben, um am Schluss mit der Mannschaft ganz oben zu stehen.“ Grundsätzlich ist er aber mit seiner und der Saison des KAC zufrieden. „Ab Jänner hatte ich mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, das hat sich auch auf die Leistung ausgewirkt“, so Kalt.

„Das Klima ist hier besser“
Ob es ein Vorteil sei, als Ex-Bulle gegen Salzburg im Finale zu stehen, lässt Kalt in Anspielung auf Trainer Pierre Pagé aufhorchen: „Ich bin froh, in Klagenfurt zu sein und nicht in Salzburg. Vom Klima her ist es in Klagenfurt besser. Eisläuferisch sind beide Mannschaften stark, Salzburg ist in der Offensive gut.“ Dass in den ersten Spielen viele Tore gefallen sind, analysiert Kalt folgend: „Wenn man defensiv nicht stark genug spielt, fallen eben Tore.“ Mit Defensive kritisiert Kalt allerdings nicht die eigenen Verteidiger, sondern das Abwehrverhalten allgemein. „Wir können uns an allen Positionen noch verbessern. Das Abwehrverhalten aller Fünf, die gerade am Eis stehen, muss noch besser werden“, so Kalt, der noch zwei Faktoren auf dem Weg zum Meistertitel kennt: „Powerplay und Unterzahl. Bei ersterem sind wir gut, Unterzahl eher nicht.“

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