Steindorf wartet noch auf den Finalgegner
Der ESC Steindorf steht nach zwei Siegen gegen Huben im Finale der Kärntner Liga. Der Gegner wird morgen ermittelt und heißt entweder Salzburg oder Toblach.
STEINDORF (stp). Der ESC Steindorf steht nach dem 5:2-Erfolg gestern gegen Huben im Finale der Kärntner Liga Div I. Nachdem man am Samstag im ersten Spiel in die Verlängerung musste und dort 5:4 gewann, war die Partie auswärts nie in Gefahr. "Die Mannschaft ist sehr konzentriert aufgetreten und hat sich an wirklich alles gehalten was geplant war. Und das, obwohl wir aufgrund vieler Ausfälle nur elf Leute waren", war Trainer Robert Moser zufrieden.
Salzburg oder Toblach?
Das erste Finalspiel findet am Samstag-Abend in der Ossiachersee-Halle statt. Alles ist angerichtet für eine spannende Best-of-five-Serie. Einzig der Gegner fehlt noch. Gegen wen die Steindorfer um den Meistertitel kämpfen müssen entscheidet sich morgen zwischen den Eisbären aus Toblach und den Oilers Salzburg.
"Für die Zuseher wäre Salzburg ein richtiger Leckerbissen. Sie spielen gleich offensiv wie wir und haben zahlreiche gestandene Eishockeyspieler in ihren Reihen", kennt Moser den vermeintlichen Favoriten um den Finaleinzug genau. Obwohl Toblach der wohl einfachere Gegner wäre, warnt der Trainer vor den Qualitäten der Südtiroler: "Sie stellen sich eher hinten rein und spielen dann gefährlich auf Konter."
Ex-VSV-Cracks sind Führungsspieler
Egal ob Toblach oder Salzburg: Die Steindorfer müssen da anknüpfen, wo sie gegen Huben aufgehört haben. Das weiß auch Moser: "Wir haben eine richtig gute Leistung gezeigt. Im Finale müssen wir genau so weitermachen. Vor allem Marco Pewal und Andreas Wiedergut zeigen, dass sie vor nicht allzu langer Zeit noch Bundesiga gespielt haben. Die beiden sind sehr wichtig für das gesamte Team."
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