Waldy spekuliert auf den Sieg

- Lokalmatador Hermann Waldy startet auf der Simonhöhe
- Foto: KK
- hochgeladen von Vanessa Pichler
Hermann Waldy will beim diesjährigen Mountain Race auf der Simonhöhe zum vierten Mal gewinnen.
Hermann Waldy, das Urgestein der Motorsportszene, nimmt am 4. und 5. Spetember das Mountain Race auf der Simonhöhe in Angriff.
Motiviert ist Waldy: „Drei Mal habe ich dieses Rennen gewonnen. Im Vorjahr gewann Laszlo Szasz, einer meiner härtesten Konkurrenten neben Vladimir Stankovic und Maretto Nalon.“ Den Sieg soll heuer seiner sein. Schon allein deswegen, weil Waldy noch Boden in der aktuellen Meisterschaft gutmachen will. „Ich bin aktuell Gesamtvierter, hatte bei den vorangegangenen Rennen allerdings kein Wetterglück“, hadert Waldy.
Die Simonhöhe bezeichnet Waldy als schnelle Strecke – Duchschnittsgeschwindigkeit: 170 km/h. Zwei Schlüsselstellen werden über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Eine langgezogene Rechstkurve nach dem Start und der Abschnitt beim Steilhang. „Dort gibt’s eine lange Vollgaspassage bei 16 Prozent Steigung. Dazu wurde heuer vor dem Ziel aus Sicherheitsgründen eine Schikane eingebaut, wo wir Fahrer von 200 auf 70 km/h herunterbremsen müssen“, erklärt Waldy. An den Start geht Waldy, der in seiner bisherigen Karriere über 20 Siege einfahren konnte, mit dem F3000 Reynard 94 D. „Beim vorletzten oder letzten Rennen kommt mein neues Auto, ein Lola, erstmals zum Einsatz. Noch müssen an dem letzte Arbeiten erledigt werden“, so Waldy.
Infos zum Mountainrace: www.carteam-ferlach.at.
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