Weixler legt Gegner auf die Matte

Stefan Weixler in Aktion

In diesem Jahr ging der Stern von Christian Weixler so richtig auf. Zuerst holte er im Februar mit Rang drei bei den Irish Open seine erste Medaille in einem Weltcup. Danach folgte ein weiterer Stockerlplatz beim Weltcup in Lignano. "Diese beiden Medaillen sind mein bisher größter Erfolg im Kickboxen", berichtet Weixler stolz.
Doch damit nicht genug, wurde er dieses Jahr zweifacher Vize-Staatsmeister, verlor im Leichtkontakt erst im Finale gegen den amtierenden Weltmeister Levente Bertalan. Dies macht seinen größten sportlichen Wunsch, bei Weltmeisterschaften anzutreten zu einem schwierigen Unterfangen. "Leider darf pro Nation und Gewichtsklasse nur ein Kickboxer daran teilnehmen", so Weixler über seine Chancen.

Die Anfänge
Christian Weixler kam erst spät zum Kickboxen. Mit 21 Jahren nahm er mit Freunden an einem USI Kurs in Klagenfurt teil. Seitdem lebt und trainiert Weixler für diesen Sport. Mittlerweile hat er mit Bernhard Sussitz einen achtfachen Weltmeister an seiner Seite, der ihm den letzten Feinschliff verpasste, um in diesem Jahr durchzustarten. Bei all den internationalen Erfolgen sei nicht zu vergessen, dass Weixler auch amtierender Kärntner Meister ist und im letzten Jahr bei seiner ersten Teilnahme schon auf Rang drei bei den Staatsmeisterschaften landete.

Stärken
Eine der größten Stärken von Weixler ist seine Fitness. "Beim Leichtkontakt gibt es kein vorzeitiges K.O., daher ist die Fitness ein entscheidender Faktor", weiß der Kickboxer Bescheid. Ein weiterer Baustein für seine vielen Siege sind seine Reichweitenvorteile in seiner Gewichtsklasse.
Gefahren?
Angesprochen auf die mögliche Verletzungsgefahr beschwichtigt Weixler: "Ich habe mich dieses Jahr nur bei der Nase und bei den Rippen verletzt", und er fügt hinzu " Beim Fußball gibt es ein viel größeres Verletzungsrisiko." Ein gewisses Risiko bleibt beim Kickboxen immer, ist jedoch durch gutes Aufwärmen und die richtige Technik minimal. Weixler trainiert im Sommer vor allem an seiner Kondition und Technik. Ab Herbst kommt dann Sparring dazu. Wer nun Lust hat diesen Sport einmal auszuprobieren, kann dies bei Christian Weixler jeden Samstag ab 19 Uhr in der Doctor's Fitnessfactory tun.

Portrait

Name: Christian Weixler
Alter: 29
Beruf: Student in Graz
Hobbys: Fußball, Tennis
Größte Erfolge: 3. Platz beim Weltcup in Lignano, 3. Platz bei den Irish Open, Zweifacher Vize-Staatsmeister 2014, amtierender Kärntner Meister.
Verein: CKF Union Klagenfurt
Trainer: Bernhard Sussitz (8-facher Weltmeister)
Disziplinen
Leichtkontakt bis 74 kg: Es wird auf einer Matte gekämpft. Es gibt keinen K.O.-Sieg, daher ist die Fitness von entscheidendem Vorteil. Sieger ist der, der mehr Punkte erzielte.
Vollkontakt bis 71 kg: Es wird im Ring gekämpft. K.O.-Treffer sind erlaubt. Daher kann der Kampf recht schnell vorbei sein.
Die Techniken sind bei beiden Disziplinen gleich.
Training: Fünf Mal pro Woche vor einem Wettkampf.

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