Abseits vorgegebener Pfade
Open-Space-Congress brachte Startschuss für konkrete Projekte. Im Juni folgt das nächste Treffen.
Es waren mehr als 60 Interessierte, die vergangenes Wochenende nach Ossiach kamen, um über die „neue Arbeit“ zu diskutieren. Der Philosoph Frithjof Bergmann – er unterrichtet seit Jahrzehnten an renommierten Universitäten in den USA – gab beim Open-Space-Congress mit seinen Fakten zu „New Work“ den Impuls. Basis seiner Idee: „In einer neuen Wirtschaft macht jeder, was er wirklich tun möchte.“ Auf dieser Basis erörterten Teilnehmer Möglichkeiten, wie Arbeit mehr Energie bringen kann, als sie kostet.
„In 16 Workshops arbeiteten die Teilnehmer an ihren Projekten und bildeten Netzwerke“, freut sich Harald Schellander – gemeinsam mit Cornelia Scala-Hausmann vom Institut für Zukunftskompetenzen als Organisator – über die rege Teilnahme.
Diese ist aber mit Ende des Kongresses im Stift Ossiach noch nicht vorüber. „Wir haben eine Arbeitsgruppe gebildet“, berichtet Schellander. Breits im Juni soll ein weiterer Termin zu „New Work“ in Kärnten stattfinden, zu dem auch Bergmann wieder nach Kärnten kommen wird. Schellander: „Wir werden uns dann konkrete Ziele stecken.“
Ebenfalls Impulse beim Kongress lieferten die beiden Berater Joachim Zyla und Günther Karner sowie der Künstler Johannes Matthiesen.
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