'Der Aufwand ist größer geworden'
Magreth Dorighi, Gulaschfest-Chefin, über Erfolg, Erwartungen und Änderungen des Festes.
TSCHWARZEN (wal). September ist in Feldkirchen Gulaschzeit. Verantwortlich dafür ist Magreth Dorighi, die vor rund 14 Jahren das Gulaschfest ins Leben rief. Alljährlich wird die Tiebelstadt damit zum kulinarischen Mittelpunkt Kärntens.
Erfolg seit Beginn
Auch dieses Jahr kommen Freunde der würzigen Speise von 6. bis 8. September auf ihre Kosten. Die Entstehungsgeschichte erzählt die Initiatorin gleich selbst: "Damals haben viele Vereine Feste organisiert. Ich war der Meinung, dass man Feste den Wirten zugestehen sollte." Gesagt, getan und schon war das Gulaschfest geboren. "Gulasch passt einfach zum Herbst. Zudem lässt es sich aufwärmen und schmeckt einfach herrlich", erzählt Dorighi.
Schon die erste Auflage der kulinarischen Veranstaltung war ein großer Erfolg. "Es hat sich dann immer weiter gesteigert. Im Schnitt zählen wir zwischen 8.000 und 12.000 Besucher", so die Organisatorin, die neben den Bemühungen und der guten Vorbereitung eine weiteren Erfolgsgrund nennen kann: "Wir hatten bislang immer Glück mit dem Wetter. Es hat noch in keinem Jahr einen Tag geregnet." Der Wettergott scheint also ein Gulaschfan zu sein. Die Erwartungen für dieses Jahr werden dennoch nicht zu hoch gesteckt. "Wir freuen uns, wenn viele Besucher kommen, werden uns sehr bemühen und hoffen an die letzten Jahre anknüpfen zu können", sagt Dorighi.
Mehr Bürokratie
Wie schon in den letzten Jahren stehen vier Wirte (Kuchlerhof, Gasthaus Seitner, Willi Blasge und Dorighi) im Einsatz. Insgesamt werden 16 verschiedene Sorten von Gulasch für viel kulinarische Abwechslung sorgen. Seit März ist Dorighi bereits beim Organisieren. Seit dem ersten Fest hat sich einiges verändert. "Die Bürokratie sowie der finanzielle Aufwand sind wesentlich größer geworden", weiß sie zu berichten.
Idylle ist perfekt
Schauplatz ist wie gewohnt der Parkplatz des Bamberger Amthofes. "Die Idylle ist hier mit den Bäumen einfach perfekt", zeigt sich Dorighi heute froh, zu Beginnzeiten dem Rat des damaligen Feldkirchner Bürgermeisters Walter Puff gefolgt zu sein. "Ursprünglich war es geplant, das Fest am Hauptplatz zu veranstalten."
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