Gastronomie
In der "Pfeffermühle" setzt man auf eine Zukunft ohne Gas

Die Küche im St. Urbaner Restaurant Pfeffermühle wurde komplett erneuert. Es blieb kein Stein auf dem anderen. | Foto: Pfeffermühle
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  • Die Küche im St. Urbaner Restaurant Pfeffermühle wurde komplett erneuert. Es blieb kein Stein auf dem anderen.
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Die Lockdown-Phase hat Pfeffermühlen-Wirt Karl Kogler für bauliche Maßnahmen im Betrieb genutzt.

ST. URBAN. Alles neu. Das macht in diesem Fall nicht der Mai, sondern der Lockdown, der in der Gastronomie und Tourismusbranche schon längere Zeit gilt. "Wir waren sehr aktiv und haben einige bauliche Veränderungen in unserem Betrieb vorgenommen", sagt Karl Kogler.

Lockdown genutzt

Schon länger hätte man über die Installierung eines barrierefreien WCs sowie die Neugestaltung der Restaurant-Küche nachgedacht. Jetzt habe man die Zeit des Lockdowns genutzt, um gleich Nägel mit Köpfen zu machen. Dabei hat Kogler wieder auf heimische Betriebe gesetzt. "Die Toiletten-Anlage wurde erneuert und ist sowohl vom Hotel- als auch vom Restaurantbereich aus barrierefrei zugänglich. Der Umbau wurde gemäß der erforderlichen Richtlinien durchgeführt", so Kogler. "Neben der Barrierefreiheit wurde auch darauf geachtet, dass genügend Platz zur Verfügung steht."

Herzstück Küche

Ebenfalls völlig neu glänzt nun die Pfeffermühlen-Küche. "Die Küche wurde komplett ausgehöhlt. Der Boden, die Leitungen, die Lüftungsanlage, die Geräte – alles wurde ausgetauscht und wir haben eine Trendwende vollzogen", schildert der Gastronom und Hotelier.
Konkret bedeutet das, dass es einen Ausstieg aus der fossilen Energie gibt. "Wir haben das Gas aus der Küche verbannt und arbeiten jetzt mit Strom. Gekocht wird auf modernen Induktionsherden. Das wird in der ersten Zeit sicherlich eine Umstellung, denn das Kochverhalten ist ein anderes. Aber es ist eine Investition in die Zukunft." Und diese wird durch eine Photovoltaik-Anlage, die gerade in der Planungsphase ist, unterstützt. "Es ist auch ein nachhaltiger Beitrag, den wir als Betrieb zum Klima- und Umweltschutz leisten können."

Warten auf Öffnung

"Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und sind bereit für die Öffnung", so Kogler. Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern, die sich schon sehr auf ihren neuen Arbeitsbereich freuen, hofft er, bald Gäste in seinem Restaurant und auch im Hotel begrüßen zu können. "Es gibt viele Anfragen – auch für Feiern aller Art – doch wir sind in der Warteschleife. "

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