In Stiftsschmiede läuft es rund
Gute Bilanz für die Stiftsschmiede nach der Wiedereröffnung im Frühjahr.
OSSIACH. Der August 2012 bleibt Gerhard Satran von der Stiftsschmiede in Ossiach wohl nicht allzu positiv in Erinnerung. Kein Wunder, stand das Obergeschoss des historischen Gebäudes in Vollbrand. Einige Monate später eröffnete das Restaurant runderneuert wieder seine Pforten.
Fantastischer Sommer
"Es ist einfach wunderschön geworden und wird von den Gästen auch so wahrgenommen", ist Gerhard Satran stolz. So wurden beim Wiederaufbau keine neuen Farben oder auch kein Zement verwendet, stattdessen wurde mit Kalk gearbeitet. Die erste Bilanz des Haubenkoches fällt positiv aus. "Der diesjährige Sommer war fantastisch. Es gab nichts Schöneres, als auf der Terrasse den Sonneuntergang zu genießen einen genussvollen Abend zu verbringen", so Satran.
Umsatzstarke Zeit
Auch die derzeitige Buchungslage des Restaurants ist gut. "Die Weihnachtszeit ist allgemein eine der umsatzstärksten Zeiten für die Gastronomie", weiß Satran, der auch 2014 einiges vorhat. "Wir wollen die Produktlinie schärfen und weitere Topproduzenten im Umkreis von 150 Kilometern finden und unsere Positionierung als Fischspezialist für Süßwasserfische weiter auszubauen."
Gemeinsam mit Zulieferer Markus Payr ist der 53-Jährige auf die Idee zur morgen stattfindenden Veranstaltung "Kärntner Fischküche des Südens" gekommen. "Wir haben uns die perfekten Partner auf der Achse Gurktal-Bucht von Piran gesucht, allesamt innovative Menschen mit Leidenschaft fürs Produkt."
ZUR SACHE
Die Stiftschmiede in Ossiach wurde im August 2012 ein Raub der Flammen.
Mit dem Wiederaufbau wurde sofort nach dem Brand begonnen.
Die Eröffnung nach der Sanierung fand im Frühjahr 2013 statt.
FISCHKÜCHE DES SÜDENS
Von der heimatlichen Gurk bis zur Bucht von Piran spannt sich der Bogen der ausgesuchten Produzenten, deren Spezialitäten am Donnerstag ab 18.30 Uhr in der Stiftsschmiede Ossiach die kulinarische Hauptrolle spielen.
Mit dabei sind die Produzenten Irena Fonda, Markus Payr, Valentin Latschen, Maria Ott, Valter Sirk und Gregor Lisjak.
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