Wiedereröffnung
Kadöllawirt öffnet wieder seine Pforten

Das Kadöllawirt-Team: Jungwirtin Sabrina Pappler (rechts) wird von ihrer Mutter Karoline Haberl unterstützt | Foto: Friessnegg
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  • Das Kadöllawirt-Team: Jungwirtin Sabrina Pappler (rechts) wird von ihrer Mutter Karoline Haberl unterstützt
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Bald schwingt eine Wirtin beim Kadöllawirt das Zepter. Sabrina Pappler sperrt Gasthaus wieder auf.

KADÖLL (fri). Nach einer Nachdenkphase hat sich die 31-jährige Sabrina Pappler entschlossen den Kadöllawirt in Kadöll im Sinne ihres im Vorjahr verstorbenen Vaters weiterzuführen. Am 1. Juni wird sie die Türen zum Traditions-Gasthaus wieder öffnen und ihre Gäste willkommen heißen.

Erfahrung gesammelt

Sieben Jahre lang war sie als Gastronomin unterwegs, hat in unterschiedlichen Häusern gearbeitet und viel Erfahrung gesammelt. Vor drei Jahren kehrte sie nach Hause zurück und stieg in den elterlichen Betrieb ein. "Für mich ist das also nicht wirklich Neuland", so Pappler. "Ganz im Gegenteil. Ich weiß, wie der sprichwörtliche Hase läuft und werde im Andenken an meinen Vater auch das Lokal führen." Unterstützt wird sie dabei von ihrer Mutter. 

Burgwirt bleibt

"Wir werden auch weiterhin Mittagsmenüs anbieten und mit unserem Catering die Kunden vor Ort mit frisch zubereiteten Speisen verwöhnen", so die Neo-Wirtin. Bleiben wird auch die Kooperation mit der Burg Glanegg. "Wir sind weiterhin der Burgwirt und organisieren das Catering bei verschiedenen Veranstaltungen. Da blicken wir schon auf eine langjährige Erfahrung zurück." Und das ist auch nötig, denn mehrere Hundert Personen werden oft an einem Abend verköstigt. Und, darauf legen Pappler und Haberl besonders großen Wert, gekocht wird immer frisch vor Ort. "Im Vorfeld wird mit den Auftraggebern der Menüplan besprochen. Dann geht es ans Einkaufen und vor Ort ans Kochen. Das läuft bei allen Einsätzen, bei denen wir als Caterer auf den Plan treten, ganz ähnlich ab."

Ein Ort zum Wohlfühlen

In diesem Sinne ziehen Mutter und Tochter an einem Strang. "Wir wollen, dass sich die Gäste bei uns wohl fühlen und zufrieden unser Lokal verlassen", bringen sie ihre Intentionen auf den Punkt. "Wirt sein ist weit mehr, als nur Bier zu zapfen oder eine Suppe zu kochen. Es gehört auch immer eine Portion Herz dazu."
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Zur Sache

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10 bis 24 Uhr
Sonntag ist Ruhetag.
Im Haus gibt es fünf Zimmer, die vermietet werden. Auf Wunsch mit Frühstück oder Halbpension.
Im Gastraum können Feiern für rund 70 Personen ausgerichtet werden.

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