Kärntner sparen wieder mehr
Sparkasse präsentiert Studie zu Sparverhalten: Kärntner legen 177 Euro im Monat zur Seite.
Seit 2006 gibt die Sparkasse jährlich eine Studie zum Sparverhalten der Österreicher in Auftrag. "Wir haben bereits gute Vergleichsmöglichkeiten", so Rudolf Köberl, Privatkunden-Bereichsleiter. Eines zeigt die Umfragen deutlich: Den Kärntnern wird das Sparen zunehmend wichtiger. Legte man hierzulande 2006 noch durchschnittlich 129 Euro auf die Seite, sind es derzeit 177 Euro - ein Plus von 37 Prozent. Zwei Drittel der Befragten sparen regelmäßig.
Auch die Motive sind eindeutig: "Es geht bei den aktuellen Zinsen nicht um den Ertrag, sondern, dass man Geld auf der Seite hat", interpretiert Vorstandsdirektorin Gabriele Semmelrock-Werzer die Ergebnisse. Als wichtigste Gründe werden "Notgroschen", das "Sparen für ein Eigenheim" und die "Altersvorsorge" genannt.
Bei den Spar-Produkten ist und bleibt das Sparbuch der Sieger. "Acht von zehn Kärntnern besitzen ein Sparbuch", so Köberl. Sieben von zehn Befragten zahlen in einen Bausparvertrag ein, und jeder Zweite investiert in eine Lebensversicherung.
60 Jahre Weltspartag
Eine bereits sechs Jahrzehnte währende Tradition ist der Weltspartag. Zu seinem 60. Geburtstag sagen 18 Prozent der Kärntner, dass der Weltspartag ein Grund ist, die Bank aufzusuchen. Als Hauptgrund geben die Befragten die "Tradition" an. 42 Prozent der Weltspartags-Fans nutzen ihn für einen Ausflug mit Kindern und Enkel; 41 Prozent besuchen wegen des Geschenks die Bank.
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