Vernetzung
Neue Feldkirchen App soll Vorteile bringen
Von der Feldkirchen App sollen Unternehmer und Kunden profitieren.
FELDKIRCHEN. Eine Feldkirchen App wurde kürzlich vom Obmann der Aktionsgemeinschaft Feldkirchen, Heinz Breschan, präsentiert.
Mit dieser neuen App will man in Feldkirchen einen gemeinsamen Auftritt für mehrere Segmente – Handels-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe sowie die Bürgerinformation der Stadtgemeinde Feldkirchen – schaffen.
Mehrfacher Nutzen
"Wir haben uns mit einer Abordnung, bestehend aus Mitgliedern der Aktionsgemeinschaft Feldkirchen sowie politischen Vertretern, angeschaut, wie diese App im Alltag funktioniert", sagt Breschan. Generell sei dazu zu sagen, dass durch eine breite Aufstellung – Betriebe aller Art, Vereine und die Stadtgemeinde mit der Bürgerinformation – ein Informationsfluss für die Kunden geschaffen wird. "Jeder Kunde, der die App nutzt – alternativ zur Smartphone-Nutzung wird es eine Kundenkarte geben – profitiert mehrfach", so Breschan. "Zum einen wird er laufend mit neuesten Informationen versorgt, zum anderen werden pro getätigtem Einkauf in einem Mitgliedsbetrieb Bonifikationen – diese betragen 2 Prozent des jeweiligen Betrags – gutgeschrieben."
Wichtig ist dem Aktionsgemeinschafts-Obmann ein bunter Branchenmix. "Wir haben nicht nur Handelsgeschäfts in Feldkirchen, sondern auch Gewerbe- oder Dienstleistungsbetriebe, Restaurants und Cafés. Sie alle können dabei sein."
Suche nach Sponsor und Interessenten
Drei Pakete wird es, so Heinz Breschan, für die Feldkirchen App-Teilnehmer geben. "Im kleinsten Paket kann der Teilnehmer vier Postings pro Monat ins Netz stellen. Eine weitere Variante sind 31 Postings monatlich – ideal für Gasthäuser, die ihre Mittagsmenüs bekannt geben wollen. Das größte Paket bietet eine Vernetzung mit allen Plattformen – Homepage, Facebook, Instagram, ...", erklärt Breschan. Derzeit sei man noch auf der Suche nach einem Sponsor für die Startseite.
"Wir hoffen, dass sich die Stadtgemeinde anschließt und uns personell unterstützt." Sollte die Idee positiv aufgenommen und das Echo seitens der Wirtschaftstreibenden groß sein, so hofft Breschan, dass es bereits im ersten Quartal 2021 einen gemeinsamen Auftritt via Feldkirchen App gibt. Der Tiebeltaler als regionales Zahlungsmittel bleibt erhalten.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.